Gemeinde Rosenberg muss noch mal zur Wahl
ROSENBERG (afi) - Es war zu erwarten gewesen, dass beim ersten Wahlgang zur Bürgermeisterwahl in Rosenberg keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht. Dafür waren sie zu sehr auf Augenhöhe.
Mit Spannung erwartet wurde der Ausgang der Wahl von vielen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde Rosenberg. Der stellvertretende Bürgermeister Manfred Rupp löste die Spannung um 18.40 Uhr mit der Bekanntgabe des Ergebnisses. Demnach hat Tobias Schneider 36,2 Prozent, Stefan Jenninger 34,6 Prozent und Jürgen Karl Eisele 29 Prozent der Stimmen. Kandidatin Friedhild Anni Miller landete mit 0,1 Prozent abgeschlagen auf dem vierten Platz. Insgesamt waren 2196 Bürgerinnen und Bürger wahlberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,9 Prozent.
Interessant war die Verteilung der Stimmen auf die jeweiligen Kandidaten im Hauptort Rosenberg (Schneider 34, Eisele 33,6 und Jenninger 32,1 Prozent). In Hohenberg (Jenninger 49,5, Schneider 32,4 und Eisele 18,1 Prozent) und in Hummelsweiler (Schneider 54,7, Eisele 30,2 und Jenninger 15,1 Prozent).
Erstplatzierte Kandidaten liegen eng beieinander
Im Gespräch mit unserer Zeitung haben sich die drei anwesenden Kandidaten zum Wahlergebnis erklärt. Tobias Schneider: „Ich freue mich über das Ergebnis und mir war klar, dass die Entscheidung nicht im ersten Wahlgang fallen wird. Ich mache auf jeden Fall weiter, das bin ich meinen
Zweiter Wahlgang mit drei Kandidaten?
Der Zweitplatzierte Stefan Jenninger war mit dem Ergebnis ebenfalls zufrieden und sagte: „Das ist eine gute Ausgangsposition für den nächsten Wahlgang am Sonntag, 15. April“. Jürgen Karl Eisele wollte die ganze Sache erst setzen lassen und will die Zahlen zunächst analysieren.
Tendenziell, so seine Aussage, will Eisele am 15. April jedoch zum entscheidenden Wahlgang antreten, in dem die relative Mehrheit entscheiden kann. Die weit abgeschlagene vierte Kandidatin im Feld,. Friedhild Anni Miller, war zur Bekanntgabe des Wahlergebnisses nicht erschienen.