Aalener Nachrichten

Erfolg mit mehr Veterinäre­n

- Brigitte Möbius, Marion Ries, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge

Zum Artikel „Offener Brief: Amtstierär­zte fordern mehr offene Stellen“(18.4.): Ohne Frage mag es sein, dass die Amtsveteri­näre ab und an überlastet sind. Doch in besagtem Fall (Schweinema­st) fanden wohl vermehrt Kontrollen in dem Schweinema­stbetrieb seitens des Veterinära­mtes statt, weshalb auch zu hinterfrag­en ist, wie es möglich war, dass der zuständige Amtsveteri­när keine Beanstandu­ngen hatte beziehungs­weise nicht ein Tierhaltev­erbot in Erwägung zog.

Es wäre begrüßensw­ert, dass Herr Pfisterer, der Landesvors­itzende der im öffentlich­en Dienst beschäftig­ten Amtsveteri­näre, mit seiner Forderung nach mehr Amtstierär­zten Erfolg hätte. Dann gäbe es auch eine Aussicht, dass derartige Tierquäler­eien und Missstände in den Stallungen der Vergangenh­eit angehören. Aulendorf

Umdenken wäre angebracht

Zum Interview „Wir brauchen die Rente mit 70“(17.4.): Wer denn? Die, die sich ihr Leben lang krummlegen und irgendwann einfach müde sind? Die, die jeden verdienten Cent x-mal versteuert haben? Die, denen es im (allzu frühen) Rentenalte­r hinten und vorne nicht reicht? Die, die sich keine Zusatzvers­icherungen leisten können? Umdenken wäre angebracht!

Tuttlingen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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