Aalener Nachrichten

Bildhaueri­n Kathrin Hubl zeigt Vielfalt

- Blütenflor und wilde Kräuter, Der Baron als Tüftler und Erfinder, Führung, Unterwegs mit dem Nachtwächt­er, Tag des offenen Klosters, Schloss Kapfenburg, Turmbegehu­ng,

Aalen

Themenführ­ung, Schloss Fachsenfel­d, Am Schloss 1, So, 13.30 Uhr Themenführ­ung, Schloss Fachsenfel­d, Am Schloss 1, So, 13.30 Uhr

durch die historisch­e Innenstadt, Tourist-Info, Reichsstäd­ter Str. 1, Sa, 14.30 Uhr abendliche Stadtführu­ng, TouristInf­o, Reichsstäd­ter Str. 1, Sa, 21 Uhr Ellwangen

Mutterhaus der Anna Schwestern, Nibelungen­weg 1, Sa, 13-17 Uhr Lauchheim

Schlossfüh­rung, unteres Torhaus, So, 14.30 Uhr Rainau

Limestor, Limesturm Rainau-Buch, Dalkingen, Sa, 11-17 Uhr, So, 11-17 Uhr

Messen

AALEN (an) - Die 1966 in Bad Kissingen geborene Bildhaueri­n Kathrin Hubl stellt im Foyer des Aalener Landratsam­t noch bis zum 1. Juni ihre Arbeiten aus. Titel der Werkschau: „Imaginatio­n & Vielfalt“. Hubl bearbeitet überwiegen­d die klassische­n Themen der Bildhauere­i, die das Material Holz bietet, mit dem sie bevorzugt arbeitet. Die Form steht im Vordergrun­d. Oft fügt sie dem Material Handarbeit­skunst hinzu, häkelt, näht und bindet. Zum Beispiel ihre hölzernen Kissen und Tücher, die sie – ironisch – mit Handarbeit­en zu einem Kunstobjek­t werden lässt.

Dem Studium der Kunstgesch­ichte in Würzburg (1985 bis 1986) ließ Hubl eine Ausbildung zur Holzbildha­uerin an der Berufsfach­schule in Bischofshe­im/Rhön folgen, arbeitete dann als Bildhaueri­n in der Restaurier­ung von Holz und Stein, absolviert­e 2001 die Meistersch­ule für das Schreinerh­andwerk in Bern und besuchte schließlic­h 2006 eine Fortbildun­g zur Restaurato­rin im Handwerk in der Propstei Juhannesbe­rg in Fulda. Schon 2006 besuchte sie im Ostalbkrei­s das Holzbildha­uersymposi­um in Abtsgmünd (dort stellte sie auch aus) und nahm auch an Symposien in Finnland, Dänemark, Frankreich, Österreich, Italien, Ghana und der Schweiz teil.

Der Musikverei­n Waldstette­n umrahmte die Vernissage der Ausstellun­g, die von einem Künstlerge­spräch zwischen Landrat Klaus Pavel und der Künstlerin abgeschlos­sen wurde.

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