Kolpingsfamilie Westhausen spendet Theatererlöse
Rund 85 000 Euro wurden bereits gespendet
WESTHAUSEN (ij) - Vor allem die Spende der Theatererlöse haben bei der Hauptversammlung der Westhausener Kolpingsfamilie im Mittelpunkt gestanden. Seit 1980 spendeten die Mitglieder bereits rund 85 000 Euro.
Bürgermeister Markus Knoblauch betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Kolpingsfamilie, insbesondere für den kulturellen und sozialen Bereich der Gemeinde. Es sei lobenswert, dass die Kolpingsfamilie mit den Erlösen aus den Theateraufführungen jährlich soziale Organisationen unterstütze und so seit 1980 rund 85 000 Euro gespendet habe.
Vorsitzender Xaver Starz berichtete, dass aus den Spenden anlässlich der Nikolaus-Hausbesuche 2017 eine Spende in Höhe von 950 Euro an Pater Hans Hieber von den ComboniMissionaren für die Missionsarbeit in Peru übergeben wurde. Aus den Erlösen des Kolpingtheaters 2018 erhielten Pfarrer Pius Adiele eine Spende über 1300 Euro für sein Missionsprojekt „Ahuike Umunta – Für die Gesundheit der Kinder“in Nigeria. Er berichtete über die schwierige Situation der Kinder und Nigeria und die hohe Kindersterblichkeit dort. Pfarrer Matthias Reiner bekam eine Spende über 1700 Euro für die neue Einrichtung des Gemeindesaals Sankt Martin.
Vorsitzender Xaver Starz blickte zuvor auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück, bevor Kassiererin Sabine Starz den Kassenbericht vorlegte. Reiner sprach als Präses der Kolpingsfamilie ein Grußwort.