Symbol des Aalener Baubooms
CDU-Stadtverband macht mit Bürgermeister Stippvisite im Quartier am Burgstallkreisel
AALEN - Acht Stockwerke hoch und auch architektonischer „Leuchtturm“im Quartier rund um den Burgstallkreisel: Der CDU-Stadtverband und die CDU Aalen haben am frühen Dienstagabend die erstaunlich schnell in die Höhe gewachsene Firmenzentrale der Aalener Holding I Live besucht, die mittlerweile international aufgestellt und spezialisiert auf Mikrowohnungen ist. Gut 70 Interessierte Aalener waren zum Quartiersbesuch rund um den I Live-Büroturm gekommen, bei dem sich Aalens Erster Bürgermeister Wolfgang Steidle äußerst positiv über den nicht nachlassenden Bauboom in der Kreisstadt äußerte.
Am 19. März war die Baugenehmigung erteilt worden, nun stehen bereits sechs der acht Stockwerke im Rohbau. Rechnet man die Haustechnik dazu, sind es sogar neun Stockwerke. Steidle nannte das eine Rekordzeit. „Wir haben eine gute Zeit“, sagte er in der Mitte der Gäste, die später in zwei Gruppen auf das Gebäude stiegen, weil es nicht so viele Helme gab angesichts des regen Besuchs.
Das Büro, 2011 von Kai Bodamer, Thorsten Beer und Amos Engelhardt gegründet, hat sich auf Mikrowohnungen etwa für Studenten, Pendler, Berufsanfänger oder Manager spezialisiert und hat Büros in Köln, Berlin, Hamburg, Stuttgart, Wien und demnächst auch in München. Steidle erklärte, es sei sehr gut, dass überall in Aalen gerade investiert werde „mit qualitätsvoller Architektur“. Engelhardt hatte erklärt, dass man stolz sei, vor Ort in Aalen und auch Marktführer im deutschsprachigen Raum bei innovativen Mikrowohnungen zu sein.
Aussicht auf weitere Projekte
Für Steidle reiht sich die Firmenzentrale ein in die moderne Architektur und die neuen Projekte in der Umgebung des Burgstallkreisels wie das Union- oder das Ostertag-Gelände. Es sei sehr bemerkenswert und hoch erfreulich, was sich alles in Aalen tue. Auch in der Nachbarschaft zum Büroturm werde sich noch einiges tun, stellte Steidle in Aussicht. Möglicherweise könne man im kommenden Juni schon mehr Erfreuliches mitteilen. Bis dahin soll auch der Büroturm stehen.
Nachdem alle Besucher den rund 30 Meter hohen Turm erklommen hatten, ging es weiter zu einem Beuch in der Maschinenfabrik Seydelmann gleich um die Ecke.