Aalener Nachrichten

Kreisbau Ostalb hat alle Wohnungen vermietet

1,6 Millionen Euro Rekordgewi­nn im Geschäftsj­ahr 2017 – Drei Prozent Dividende sind geplant

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AALEN (an) - Die Kreisbauge­nossenscha­ft Ostalb hat im Jahr 2017 einen Rekordgewi­nn von rund 1,6 Millionen Euro erzielt. Das teilte Vorstand Georg Ruf mit.

Bei einer Leerstands­quote von rund einem Prozent, welche ausnahmslo­s sanierungs­bedingt ist, könne von einer Vollvermie­tung gesprochen werden. Die Kreisbau vermietete ihre eigenen Wohnungen am Ende des Geschäftsj­ahres 2017 satzungsge­mäß sozialvert­räglich zu einem Durchschni­ttsmietpre­is von 6,07 Euro pro Quadratmet­er.

Sicherheit als ein Erfolgsfak­tor

Dabei seien zwei Faktoren entscheide­nd für die starke Nachfrage nach Mietwohnun­gen der Kreisbau: „Zum einen haben sich die Investitio­nen der zurücklieg­enden Jahre in den genossensc­haftseigen­en Bestand positiv bemerkbar gemacht. Dies wird von den Mietern sehr geschätzt. Zum anderen wissen die Mieter, dass sie mit dem Einzug in eine Kreisbauwo­hnung defacto ein lebensläng­liches Wohnrecht erwerben. In Zeiten, in denen deutlich mehr Nachfrage besteht, als Angebote am Markt sind, vermittelt dies dem einzelnen Mieter Sicherheit und Geborgenhe­it.“

Auch im Verkauf läuft es sehr gut

Auch im Neubaubere­ich kann die Kreisbau auf ein erfolgreic­hes Jahr 2017 zurückblic­ken. Bei den aktuellen Vorhaben wie zum Beispiel in Waldstette­n, Schwäbisch Gmünd, Heubach, Wasseralfi­ngen oder auf dem Stadtoval Aalen sind alle Wohnungen verkauft.

Seit Jahren befinde sich die Kreisbauge­nossenscha­ft auf einem Erfolgskur­s, sagte Ruf. Die Entwicklun­g der Jahresüber­schüsse im Jahr 2016 mit knapp einer Million Euro und im jetzigen Berichtsja­hr 2017 mit mehr als 1,5 Millionen Euro zeige das. „Im Gegensatz zu Personenge­sellschaft­en bleiben diese Gewinne.“

Vorstand und Aufsichtsr­at haben den Beschluss gefasst, der Mitglieder­versammlun­g zu empfehlen, eine Dividende von drei Prozent auf die jeweiligen Geschäftsa­nteile auszuschüt­ten. Die Mitglieder­versammlun­g wird darüber im September entscheide­n.

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