Schulsanierung wird deutlich teurer
ROSENBERG (afi) - Der neue Bürgermeister von Rosenberg, Tobias Schneider, hat in seiner ersten Gemeinderatssitzung angekündigt, dass sich die Sanierung der Karl-Stirner-Schule verteuern wird. Knapp 400 000 Euro soll das Projekt mehr kosten, was den ständig steigenden Handwerkerpreisen geschuldet sei, wie Schneider und Architekt Mathis Tröster in der Sitzung heraushoben.
Rosenberg sei keine Ausnahme, denn diese Preissteigerungen gebe es in ganz Deutschland, so Schneider, der die Ergebnisse der Ausschreibungen für den zweiten und dritten Bauabschnitt der Schule bekanntgab. „Man muss heutzutage froh sein, wenn man überhaupt noch ein Angebot von einer Baufirma oder einem Handwerker bekommt“, sagte Schneider. Nur so könne gewährleistet werden, dass es mit den Arbeiten im vorgesehenen Zeitfenster vorangeht. So erhielt die Firma Hermann Fuchs die Rohbauarbeiten als einziger Bieter für 589 587 Euro, die Flaschnerarbeiten gingen an die Firma Spörl aus Westhausen, die mit 29 401 Euro ebenfalls einziger Anbieter war. Um die Dachabdichtungen kümmert sich sich die Firma Keskin und die Metallbautüren in einer Größenordnung von 375 290 Euro übernimmt die Firma Lingel aus Röhlingen. Die Gerüstarbeiten in Höhe von 55 471 Euro übernimmt die Firma Fuchs aus Bühlertann, die Gewerke Heizung und Sanitär mit einem Gesamtpreis in Höhe von knapp 340 000 Euro die Firma BMA aus Westhausen, fürs Elektrische ist die Firma Hedele zu einem Angebotspreis von 548 558 Euro zuständig.