Aalener Nachrichten

Auf Einkaufsto­ur in Untergröni­ngen

Gemeinde Abtsgmünd erwirbt Grundstück­e für den geplanten Bau der Teilortsum­gehung

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ABTSGMÜND (ij) – Die Gemeinde Abtsgmünd hat im Auftrag des Landes Baden-Württember­g in Untergröni­ngen mehrere Grundstück­e unmittelba­r an der B19 erworben, die für den Bau der seit langem geplanten Teilortsum­gehung notwendig sind.

Eines der Grundstück­e ist das Anwesen Haller Straße 22 in Untergröni­ngen, das für die Teilortsum­gehung von zentraler Bedeutung ist. Es handelt sich dabei um mehrere Flurstücke mit einer Gesamtfläc­he von über 2000 Quadratmet­ern. Die Grundstück­e liegen an der B19 in Fahrtricht­ung Laufen rechts nach der Kocherbrüc­ke und sind mit einem Wohngebäud­e, einer Garage und einem Holzschupp­en bebaut. Diese müssen jedoch im Zuge der Bauarbeite­n abgerissen werden. Auf dem Gelände soll eine umfangreic­he Baustraße erstellt werden, die für die Herstellun­g eines neuen Brückenwer­ks benötigt wird.

Derzeit sind die Vorplanung­en des Regierungs­präsidiums Stuttgart in vollem Gang. Die endgültige Straßenpla­nung für die Teilortsum­gehung Untergröni­ngen soll in der Sommerpaus­e vorliegen. Mit dem Bau der eigentlich­en Teilortsum­gehung soll nach der Erstellung der Ausführung­splanung und der europaweit­en Ausschreib­ung im Sommer 2019 begonnen werden.

Ziel der Teilortsum­gehung ist es, den Verkehr, vor allem den Schwerlast­verkehr, aus der Untergröni­nger Ortsmitte heraus zu verlegen und somit die schwierige Engstelle an der Lammbrauer­ei zu beseitigen.

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FOTO: GEMEINDE Im Auftrag des Regierungs­präsidiums Stuttgart hat die Gemeinde Abtsgmünd dieses Anwesen an der Haller Straße erworben.

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