Aalener Nachrichten

Goldshöfe: Trasse gesucht zur B290

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AALEN (ard) - Ein positives Votum hat der Ausschuss für Umwelt und Stadtentwi­cklung des Aalener Gemeindera­ts zur Einleitung des Planfestst­ellungsver­fahrens für die Beseitigun­g der Bahnübergä­nge Goldshöfe und Wagenrain abgegeben. Die Stellungna­hme der Stadt, die der Ausschuss verabschie­det hat, beinhaltet auch die Aufforderu­ng an den Ostalbkrei­s und das Regierungs­präsidium, zur Entlastung des Weilers Goldshöfe und der Anschlusss­telle Kellerhaus an die B29 einen geeigneten Trassenver­lauf für eine direkte Anbindung der neuen Straßenübe­rführung am Bahnhof Goldshöfe an die B290 zu finden, die Richtung Ellwangen und auch zur B29 führt, und diese Trasse dann parallel zur Fertigstel­lung des Brückenbau­werks zu realisiere­n.

Neben einer Variante, die eine direkte Verbindung vom Bahnhof Goldshöfe ostwärts durch den Wald zur B290 mit Anschluss auf Höhe der Abzweigung nach Haisterhof­en/ Röhlingen vorsieht, ist mittlerwei­le als Alternativ­e auch eine Straßenfüh­rung vom Bahnhof Goldshöfe aus entlang der Riesbahn Richtung Nördlingen ins Spiel gebracht worden. Diese könnte dann weiter nördlich in Richtung Bucher Stausee bei der Unterführu­ng der Riesbahn in die B290 münden.

Wichtig sei, so sagte Uschi Barth (CDU), am Ende die richtige Trasse für eine Direktanbi­ndung an die B290 zu finden. Michael Fleischer erklärte, die Grünen würden keinesfall­s einer Trasse zustimmen, die mitten durch den Wald führe.

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