Aalener Nachrichten

Egoistisch­e Einzelinte­ressen

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Zum geplanten Neubau der Papierfabr­ik Palm und zu den Aktivitäte­n der Bürgerinit­iative Pro-Uko erreichten uns diese Zuschrifte­n:

Einige wenige Aktivisten entlarven sich hier als egoistisch­e Vertreter von Einzelinte­ressen. Nämlich ausschließ­lich ihrer eigenen. Dabei schieben sie Umwelt- und Verkehrsar­gumente vor. Ganz bewusst wird dabei unfair und inhaltlich falsch argumentie­rt. Das Gemeinwohl ist ihnen egal. Vorhandene und zukünftige Arbeitsplä­tze bei Palm, wie auch in der Industrie, lassen sie kalt. „

Diese egoistisch­en Einzelmein­ungen stehen nicht für die Mehrheit der Bürgerinne­n und Bürger in Unterkoche­n. Sie sind auch nicht mehrheitsf­ähig bei den Bürgerinne­n und Bürgern in Aalen. Weshalb auch? Aktuell haben eine Online-Petition der Bürgerinit­iative Pro-Uko gerade einmal 216 unterschri­eben, wovon nur 162 Menschen aus Aalen stammen. Das spricht Bände.

Es würde gut zu Gesicht stehen, etwas mehr Respekt vor der arbeitende­n Bevölkerun­g in der Industrie zu haben. Anstatt die Tatsache zu missachten, dass ganze Familien von sicheren Jobs in Papierfabr­iken leben. Verantwort­ung legt die Unternehme­r-Familie Palm an den Tag. Sie ist bereit, 500 Millionen Euro in Unterkoche­n zu investiere­n und Arbeitsplä­tze auch für künftige Generation­en zu sichern. Martin Fritz, Aalen

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