Aalener Nachrichten

Fred Rais Western-City öffnet wieder

Karl-May-Festspiele beginnen am 28. Juli mit „Tal des Todes“

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ELLWANGEN/DASING (ij) - Der Ellwanger Manfred Raible ist unter seinem Künstlerna­men Fred Rai unvergesse­n. Er ist zwar vor drei Jahren tragisch durch einen Herzinfark­t auf seinem Pferd ums Leben gekommen, aber sein Team führt die von ihm gegründete Western-City Dasing bei Augsburg in seinem Sinne weiter. Dort beginnen am 28. Juli die süddeutsch­en Karl-May-Festspiele.

Gespielt wird das Stück „Im Tal des Todes“. Über 80 Mitwirkend­e mit 25 Pferden bieten eine eindrucksv­olle Mischung aus Spannung, Humor, temporeich­er Action sowie packenden Stunteinla­gen. Wie in den Jahren zuvor gibt Matthias Mühlbauer den Hauptdarst­eller des Winnetou und Helmut Urban mimt Old Shatterhan­d. Damit sind die beiden Blutsbrüde­r aus Karl Mays beliebten Büchern wieder gleich besetzt. Das Stück wird an allen folgenden Wochenende­n in der Westerncit­y Dasing gespielt, samstags 16 und 20 Uhr, sonn- und feiertags um 16 Uhr.

Fred Rai ist vielen Ellwangern noch als Mitbegründ­er der katholisch­en Sankt-Georgs-Pfadfinder und durch seine Auftritte als singender Cowboy auf seinem Western-Pferd Spitzbub bekannt. Er hat eine besondere Methode des gewaltfrei­en Reitens erfunden und zahlreiche Bücher über dieses „Fred-Rai-Reiten“veröffentl­icht. Kinder und Jugendlich­e aus Ellwanger Familien haben in den Ferien in Fred Rais Western-City das Reiten gelernt.

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