Da ti ti da da – Rhythmus will gelernt sein
Musikverein Rosenberg bietet musikalisches Ferienprogramm – mit Nasenflöte und Kazoo
ROSENBERG (afi) - Ein musikalisches Ferienprogramm hat der Musikverein Rosenberg 20 Mädchen und Jungen im Glaszimmerle der Virngrundhalle geboten. Alle waren trotz 35 Grad rundum begeistert und zeigten am Schluss, was sie gelernt hatten.
Die stellvertretende Vorsitzende des Musikvereins Rosenberg, Ingrid Huber, begrüßte zusammen mit dem Jugenddirigenten Stefan Schröder die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und lobten sie, dass sie trotz 35 Grad zum Ferienprogramm gekommen waren und nicht ins Freibad geflüchtet sind. „Wir versprechen euch heute Mittag viel Spaß, bei dem ihr auch noch etwas von der großen Bandbreite der Musik lernen könnt“, versprachen Huber und Schröder, die von den Mitgliedern der Kidskapelle, Moritz Nagel, Luisa Riek, Mara Schrade, Lea Schrade und Lena Prel tatkräftig unterstützt wurden.
Einführung in Notenwert und Rhythmus
Der Nachmittag war in vier Punkte unterteilt: man bekam Punkte und durfte sich zum Abschluss über ein kleines Musikinstrument freuen. Beim Punkt eins galt es, den Rhythmus zu erkennen. Man lernte Viertelund Achtelnoten zu unterscheiden. Beim Punkt zwei galt es, Melodien zu erkennen. Luisa Riek und Lea Schrade spielten zwei Takte eines bekannten Stückes und die Teilnehmer mussten das Lied erraten. Beim Punkt drei drehte sich alles um Spaßinstrumente wie zum Beispiel die Nasenflöte und das Kazoo. Hier galt es, Töne zu erzeugen oder mit Wasser gefüllte Gläser zum Klingen zu bringen. Auch auf dem Kamm blasen will gelernt sein. Beim Punkt vier, schon etwas anspruchsvoller, mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Musikinstrumente erkennen. Jugenddirigent Stefan Schröder verschwand dazu hinter einem Vorhang und spielte sechs verschiedene Instrumente an.
Die Kinder gingen begeistert mit und waren voll bei der Sache. Natürlich ordentlich mit gekühlten Getränken versorgt. Ganz zum Schluss kam dann der gemeinsame Auftritt. Alle spielten zusammen das Lied „Bruder Jakob“. Da wurde auf der Nasenflöte geblasen, da wurde der Shaker als Rhythmusinstrument geschwenkt, da klapperten die Kastagnetten und es ertönten die Klanghölzer. Ein tolles Ferienprogramm, bei dem viele Kinder zum ersten Mal ein Blasinstrument zum Klingen brachten und als Lohn für die schweißtreibende Arbeit ein kleines Musikinstrument geschenkt bekamen.