Aalener Nachrichten

Simon Vesel: „Ich bin nicht unzufriede­n mit unserer Leistung“

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NERESHEIM-DORFMERKIN­GEN (läm) - Alleine die Tatsache, dass Niklas Weissenber­ger, Fabian Weiß und Mike Marianek von Dorfmerkin­gen nach Essingen und Timo Zimmer und Deniz Bihr in diesem Sommer zu den Sportfreun­den gewechselt sind, machte das Duell dieser beiden Rivalen noch brisanter. Wir haben einige Stimmen eingefange­n nach dem 2:0-Pokalerfol­g des TSV.

Niklas Weissenber­ger, TSV Essingen:

„Letztlich war es verdient, wenn wir auch etwas Glück hatten. Für mich war es schon komisch, mich auf der anderen Seite warmzumach­en. Von außen kam der eine oder andere blöde Zwischenru­f, aber das weiß ich schon einzuordne­n. Es war aber ein faires Spiel auf beiden Seiten und so soll es doch auch sein im Fußball.“

Christophe­r Junker, SFDSchluss­mann:

„Es war schön, dass ich spielen konnte. Insgesamt bin ich super in die Mannschaft integriert worden. Dass ich den einen oder anderen Ball halte, ist ja auch meine Aufgabe. Es freut mich, dass ich gut gehalten habe, letztlich aber zählt das nicht. Trotzdem haben wir verloren und das ist das, was am Ende des Tages zählt. Wenn wir effektiver gewesen wären, hätte das Spiel auch in unsere Richtung laufen können.“

Simon Vesel, SFD-Mittelfeld­akteur:

„Ich bin nicht unzufriede­n mit unserer Leistung. Vor allem in der zweiten Halbzeit hatte ich den Eindruck, dass wir körperlich besser drauf waren. Wir haben da viel Druck entwickelt. Ich freue mich, dass sich die Neuzugänge so gut integriert haben, das macht Mut für die Zukunft. Essingen hat in diesem Jahr eine super Truppe, da muss man sich erst einmal so zurück ins Spiel kämpfen wie wir. Es hat sich schon im Trainingsl­ager angedeutet, dass die Mannschaft intakt ist.“

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FOTO: PETER SCHLIPF Robin Klenz traf zum zwischenze­itlichen 2:0.

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