Holzbaufirma brennt lichterloh
Gmünder Feuerwehr war mit über 90 Einsatzkräften vor Ort
SCHWÄBISCH GMÜND (an) - Unter erheblichem Einsatz von Mannschaften und Gerät hat die Schwäbisch Gmünder Feuerwehr einen Brand in einer Holzbaufirma im Stadtteil Bettringen unter Kontrolle gebracht. Die starke Hitzeentwicklung hat Terrassen und Spielgeräte von angrenzenden Wohnhäusern beschädigt. Der Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.
SCHWÄBISCH GMÜND (ij) - Unter erheblichem Einsatz von Mannschaften und Gerät hat die Schwäbisch Gmünder Feuerwehr am Mittwochnachmittag einen Brand in einer Holzbaufirma im Stadtteil Bettringen unter Kontrolle gebracht. Die starke Hitzeentwicklung hat Terrassen und Spielgeräte von angrenzenden Wohnhäusern beschädigt. Eine Frau, die auf einem benachbarten Grundstück Haustiere in Sicherheit bringen wollte, hat eine Atemwegsreizung erlitten und ist zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Der Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt.
Einwohnerfamilie wurde von Nachbarn gewarnt
Der Brand in dem Bettringer Betrieb war um 13.43 Uhr über Notruf gemeldet worden. Das Feuer hatte sich innerhalb kurzer Zeit im Gebäude ausgebreitet. Firmenmitarbeiter und eine Familie, die in einer Wohnung lebt, das sich in dem Gebäude befindet, kamen nicht zu Schaden. Eine Frau und vier Kinder, die sich zum Brandausbruch in der Wohnung befunden hatten, wurden durch Nachbarn auf das Feuer aufmerksam gemacht. Sie konnten das Gebäude selbständig verlassen. Wegen der erheblichen Rauchentwicklung hatte die Feuerwehr den Anwohnern geraten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Kriminalpolizei Aalen hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Die Feuerwehr Schwäbisch Gmünd war mit 17 Fahrzeugen und 90 Einsatzkräften zur Bekämpfung des Feuers unter Leitung von Stadtbrandmeister Uwe Schubert vor Ort. Der Rettungsdienst und die Schnelleinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuzes Schwäbisch Gmünd waren mit vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften an der Unglücksstelle. Die Polizei war mit fünf Streifenbesatzungen, einem Polizeihubschrauber und zwei Streifenbesatzungen der Kriminalpolizei und einem Helikopter im Einsatz.