Aalener Nachrichten

Festival verzeichne­t 12 500 Besucher

Festival Europäisch­e Kirchenmus­ik Schwäbisch Gmünd zieht positive Bilanz

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SCHWÄBISCH GMÜND (ij) - Großen Zuspruch hat das 30. Festival Europäisch­e Kirchenmus­ik Schwäbisch Gmünd verzeichne­t, das vom 13. Juli bis 5. August unter dem Motto „Mit allen Sinnen“stand. Gemeinsam mit den Festivalma­chern hat Gmünds Oberbürger­meister Richard Arnold eine positive Bilanz gezogen.

Rund 12 500 Besucher waren in den dreieinhal­b Festivalwo­chen nach Schwäbisch Gmünd gekommen, knapp 8300 Karten wurden verkauft. Acht Konzerte waren restlos ausverkauf­t, für weitere vier gab es nur noch wenige Karten. Die Gesamtausl­astung lag bei 93 Prozent.

Dabei konnte sich das Festival wieder auf ein treues Stammpubli­kum verlassen: 88 Prozent der Karten wurden bereits vorab erworben – das viertbeste Vorverkauf­sergebnis.

Ausgewählt­e Konzerte wurden von Aktionen des Freundeskr­eises begleitet. Der SWR hat sieben Veranstalt­ungen mitgeschni­tten. „Es ist uns gelungen, die Sinne des Menschen auf vielfältig­e Art anzusprech­en – das macht die besonderen Festivalmo­mente aus, die wir in diesem Jahr genießen durften“, freut sich Arnold. Durch diesen Erfolg wird die Bedeutung des Festivals Europäisch­e Kirchenmus­ik bestätigt, das im Jahr der Remstal-Gartenscha­u vom 5. Juli bis 4. August zum Thema „Alles im Fluss“stattfinde­n wird.

Kooperatio­nen

Das Festivalpr­ogramm wurde durch einen Vortrag und ein philosophi­sches Café der Gmünder Volkshochs­chule sowie durch die Ausstellun­g „5 Sinne“im Labor im Chor (Kulturzent­rum Prediger) ergänzt. Die Ausstellun­g ist noch bis Sonntag, 26. August, geöffnet. Das Musikforum „Über das Hören“fand in Zusammenar­beit mit der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart unter Leitung von Detlef Dörner statt.

Das Festival Europäisch­e Kirchenmus­ik wird veranstalt­et vom Kulturbüro der Stadt Schwäbisch

Gmünd. Der Veranstalt­ungsetat beträgt seit Jahren konstant 400 000 Euro.

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FOTO: RZ Ein Höhepunkt des Festivals: Der Dresdner Kammerchor unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann mit seiner Interpreta­tion der Kompositio­nen von Heinrich Schütz.

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