Porsche SE verdient als VW-Hauptaktionär gut
STUTTGART (dpa) - Gute Zahlen von Volkswagen haben auch dem VW-Hauptaktionär Porsche SE zu einem starken Halbjahresergebnis verholfen. Die Beteiligungsgesellschaft erzielte in den ersten sechs Monaten 2018 einen Gewinn nach Steuern in Höhe von 1,9 Milliarden Euro – das entspricht einer Steigerung von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie sie am Freitag in Stuttgart mitteilte. Für das gesamte Jahr bestätigte Porsche SE die Prognose vom Frühjahr. Damals hatte Vorstandschef Hans Dieter Pötsch für 2018 einen Gewinn von 3,4 bis 4,4 Milliarden Euro angekündigt. Die von den Familien Porsche und Piëch kontrollierte Holding hält gut 52 Prozent der Stimmrechte an Volkswagen. SAN FRANCISCO (dpa) - „Vergesst Hotels“verkündete Airbnb beim Start vor zehn Jahren selbstbewusst. Dass dem etablierten Gastgewerbe ein großer Rivale entstehen würde, der die Tourismusbranche kräftig umkrempelt, konnte damals noch keiner ahnen. Doch das Unternehmen aus San Francisco wuchs rasant und entwickelte sich rasch zu einem der wertvollsten Start-ups weltweit. Heute wird Airbnb von Investoren auf rund 31 Milliarden Dollar (27 Milliarden Euro) taxiert.
Das Ganze entstand aus einer fixen Idee der Firmengründer Brian Chesky und Joe Gebbia: Weil sie sich ihr Apartment in San Francisco nicht leisten konnten, stellten sie drei Luftmatratzen ins Wohnzimmer, um sie an Besucher einer Design-Konferenz zu vermieten. Im Preis inbegriffen war Frühstück. So ergab sich der Name „Air bed and breakfast“– Luftmatratze und Frühstück – mit dem es am 11. August 2008 losging. Später wurde er zu Airbnb verkürzt.
Ursprünglich hätten er, Gebbia und der dritte Gründer Nathan Ble-