Baustelle auf der A7
Bund investiert 36 Millionen Euro in zehn Kilometer langen Sanierungsabschnitt
AALEN (an) - Die A7 erhält auf dem Abschnitt zwischen der Brenztalbrücke bei Giengen und der Hungerbrunnentalbrücke einen neuen Fahrbahnbelag. Die vorbereitenden Arbeiten haben bereits begonnen.
Das Regierungspräsidium Stuttgart erneuert den rund zehn Kilometer langen Streckenabschnitt in beiden Fahrtrichtungen. Hierbei wird der Autobahnabschnitt über die gesamte Fahrbahnbreite erneuert und auf zwölf Meter ausgebaut. Der Bereich um die Anschlussstelle Giengen zwischen der Brenztalbrücke und der Hürbetalbrücke wird in Asphalt ausgeführt. In dem Abschnitt zwischen der Hürbetalbrücke und der Hungerbrunnentalbrücke wird die Betonfahrbahn instand gesetzt. Die Gesamtkosten betragen für den Bund rund 36 Millionen Euro. Die Sanierungsarbeiten laufen bis voraussichtlich Dezember 2020.
In der Bauphase 1 werden die Verkehrsteilnehmer in Fahrtrichtung Ulm voraussichtlich ab Montag, 19. November, auf die Gegenfahrbahn übergeleitet. Um diese Verkehrsführung einrichten zu können, wird bereits eine provisorische Verbreiterung gebaut. Damit die Tank- und Rastanlage Lonetal weiterhin in Betrieb bleiben kann, werden darüber hinaus im Zuge dieser Arbeiten im Mittelstreifen zwei Überfahrten hergestellt.
Für die aktuellen Arbeiten muss ab Dienstag, 16. Oktober, die Auffahrt an der Anschlussstelle Niederstotzingen in Fahrtrichtung Ulm gesperrt werden. Als Umleitungsstrecke dient die Bedarfsumleitungsstrecke U3. Der Richtungsverkehr von Ulm nach Würzburg kann weiterhin über die Anschlussstelle Niederstotzingen abgewickelt werden. Die Fahrgeschwindigkeit wird während der gesamten Bauzeit aus Verkehrssicherheitsgründen in dem Überleitungsbereich der Anschlussstelle Niederstotzingen tagsüber während der Arbeiten auf 60 Stundenkilometer und abends auf 80 Stundenkilometer begrenzt.
Zur Verbesserung der Verkehrsabwicklung im Knotenpunkt an der Anschlussstelle Giengen und der B492 wird ab Mitte Oktober eine provisorische Ampelanlage aufgestellt. Diese soll ab Mitte 2019 durch eine stationäre Ampelanlage ersetzt werden.