Aalener Nachrichten

Vom Geheimtipp zum Aushängesc­hild: Die 13. Ellwanger Wildwochen sind eröffnet

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ELLWANGEN (ij) - Zu zünftigen Klängen des Bläsercorp­s im Hegering Ellwangen sind die Ellwanger Wildwochen eröffnet worden – zum zweiten Mal im Seegasthof Espachweil­er der Familie Bolz. In 13 Jahren haben sie sich vom Geheimtipp zum Aushängesc­hild für die Stadt und seine Gastronome­n entwickelt, sagte Thomas Markus vom Stadtmarke­tingverein Pro Ellwangen vor den Gästen, die sich Terrine vom Reh, Wildschwei­nkeule an Wacholders­oße und Apfelstrud­el mit Vanilleeis schmecken ließen. Auch Bürgermeis­ter Volker Grab freute sich über die Erfolgsges­chichte, an der als Veranstalt­er die Jäger, der Hegering und die Gastronome­n mitschreib­en – von letzteren nehmen diesmal neun an den Wildwochen teil. Grab machte deutlich, wie wichtig es sei, nicht zu viel zu düngen und zu spritzen, damit gesundes Wild auf den Teller komme. Nachdenkli­che Töne schlug auch Hegeringle­iter Florian Gaugler an. Sehr schwierig sei es in diesem Jahr wegen der Trockenhei­t und des Überflusse­s an Bucheckern und Eicheln im Wald, das Wild zu jagen, da es kaum seine Deckung verlassen müsse. Stolz war er, dass das Wild in den teilnehmen­den Restaurant­s aus heimischen Wäldern stammt: „Mehr Natur geht nicht.“Die Organisati­on der Wildwochen hat wiederum Citymanage­rin Verena Kiedaisch erledigt. Eine gute Gastronomi­e mache Ellwangen attraktiv, sagte sie, dafür seien die Wildwochen der Beweis.

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FOTO: SIEDLER
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