Anarchischer Nonsens aus der Taiga
Drei schwäbische Humoristen machen am 2. November in Aalen gemeinsame Sache
AALEN (an) - Unter dem Titel „Der Jubel rollt – Nastrovje“sind drei schwäbische Humoristen am Freitag, 2. November, um 20 Uhr zu Gast in der Aalener Stadthalle: „KGB“, das steht für Otto Kuhnle, Michael Gaedt und Roland Baisch, drei Urgesteine der schwäbischen Kabarettgeschichte. Das Büro für humoristische Angelegenheiten (BfhA) teilt mit, dass drei Top-Mitarbeiter reaktiviert werden konnten.
Nachdem sich die Troika lange Zeit in Schweigen gehüllt hat, kommen sie jetzt mit Ihrem Sputnik zurück und sitzen in ihrer Kolchose hinter schwäbischen Gardinen. Der Lada hat zu und der Moskwitsch parkt hinter der Datscha. Bei einem Glas Nost genießen sie den Bruderkuss ihrer sibirischen Muse. Das Zentralkomitee der Humoristik hat sein Plansoll an der Wolga erfüllt und die drei mit der begehrten „Goldenen Kalaschnikow" für gelungene Lachangriffe ausgezeichnet.
„Geistreich, ironisch und restlos bezaubernd“, schreiben etwa die „Stuttgarter Nachrichten“, Die „Berliner Morgenpost sagt: „Einfach unschlagbar.“Die Presse schrieb nach der Premiere im Theaterhaus Stuttgart: „Den dreien missraten manche Gags schöner als sie anderen gelingen.“ Der SWR meint: „Die russischen Weltweihnachtszirkus-Einlagen mit Schleuderbrett-Nummer waren von genialem Blödsinn und bewiesen, dass alle drei ihr Entertainment-Handwerk perfekt beherrschen.“Der „Südkurier“meint: „KGB treiben Quatsch in Reinkultur. Ein bisschen wie Helge Schneider nur lustiger.“Und die „Schwäbische Zeitung schreibt: „Ein begeistertes Publikum hat im Bahnhof Fischbach den Auftritt von KGB gefeiert.“
Michael Gaedt (Kleine Tierschau, Soko Stuttgart), Otto Kuhnle (Trio Blamage, Comedy Factory) und Roland Baisch (ShyGys, Scherbentheater, Comedy Factory) präsentieren K(Kuhnle)G(Gaedt)B(Baisch).
Der Veranstalter und die drei Herren auf der Bühne sprechen auf jeden Fall eine Warnung aus: Die drei freilaufenden Komiker gelten als sehr witzig und scheuen sich nicht, auch unter der Gürtellinie zuzuschlagen. Hochgradig musikalisch und anarchistisch stellen sie eine Bedrohung für die gesamte Kulturszene dar.
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