Erst die Pflicht, dann die Kür
Vor dem Derby gegen Ellwangen treffen die Volleyballer der SG MADS auf FT Freiburg II
AALEN (an) - Im zweiten Heimspiel in der Aalener Karl Weiland-Halle (19.30 Uhr) haben es die Regionalliga-Volleyballer der SG MADS Ostalb mit der zweiten Mannschaft der FT Freiburg zu tun. Im Team der Gäste spielen die besten Nachwuchsvolleyballer, von denen jede Saison einige zum Zweitligakader stoßen.
Die junge Freiburger Truppe ist athletisch und technisch stets sehr gut ausgebildet und kann in diesen Bereichen mit jedem Gegner der Liga mithalten. Obwohl die Gäste bisher sieglos sind, werden sie nur mit einer konzentrierten Leistung zu bezwingen sein. Wenn man die Satzergebnisse der Freiburger Spiele betrachtet, ist eindeutig zu erkennen, dass das junge Team seine Sätze meist nur mit zwei bis drei Punkten Differenz verloren hat.
Krankheitswelle bereitet Sorge
Bei einer jungen Truppe ist stets zu erwarten, dass sich das Team im Laufe einer Saison stetig verbessert. In der vergangenen Saison mussten sich die Ostalb-Volleyballer gegen diesen Gegner zweimal geschlagen geben. Personell ist die Lage beim Gastgeber noch ungewiss. Stammzuspieler Christian Kalwa lag die Woche über immer noch krank im Bett, die beiden Angreifer Max Schwebel und Jürgen Anciferov haben sich genauso krankheitshalber beim Montagstraining abgemeldet, während Lukas Schmid wieder ins Training eingestiegen ist. Es besteht aber die Hoffnung, dass diese Akteure bis Samstag wieder einigermaßen fit sein werden. Im Match gegen die Freiburger gilt es, sich im Mittelfeld der Tabelle weiter zu etablieren und die Differenz zu den Abstiegsplätzen zu vergrößern. Dieses Vorhaben könnte gelingen, wenn die Ostalbtruppe an ihre Leistungen aus den vergangenen beiden Spielen anknüpfen kann. Am Sonntag wartet dann im VLW-Pokal das Derby gegen den TSV Ellwangen in der Ellwanger Rundsporthalle auf die SG MADS (17.30 Uhr).