Schwabsberg in Lorsch gefordert
RAINAU-SCHWABSBERG (an) - Am 11. Spieltag der 1. Kegler-Bundesliga treffen mit dem SKC Nibelungen Lorsch und dem KC Schwabsberg zwei unmittelbare Tabellennachbarn aufeinander. Punktgleich auf den Plätzen sieben (Lorsch) und acht (Schwabsberg).
„Auf fremder Platte haben wir noch einiges an Nachholbedarf. Bislang ist es uns auswärts nicht gelungen, die Qualität, die in der Mannschaft steckt auch abzurufen. Nur wenn uns auch auswärts mal ein Zweier gelingt, zahlt sich unsere neue Heimstärke wirklich aus“, sagt der Schwabsberger Damir Cekovic. Ob Schwabsberg ausgerechnet in Lorsch den anhaltenden AuswärtsNegativtrend stoppen kann bleibt abzuwarten. Nach der Heimpleite gegen Raindorf haben die Nibelungen von Spiel zu Spiel stetig an Spielstärke zugelegt und bewegen sich derzeit zuhause auf einem sehr guten spielerischen Niveau. Schwabsberg hatte bereits zwei Mal die Chance auswärts zu Punkten zu kommen, hat davon aber keinen Gebrauch gemacht. Vorgenommen haben sich die Kegler von der Ostalb für die Rückserie so einiges. Für Lorsch steht in dieser Begegnung einiges auf dem Spiel. Ein Sieg am Samstag und man ist aus dem Gröbsten raus. Mit einer Niederlage wäre man dem Abstiegsstrudel bereits sehr nahe. Für die Ostwürttemberger ist die aktuelle Situation neu. Man bewegt sich derzeit in Gefilden, die einem über Jahre hinweg völlig fremd waren. Will man in der Tabelle aber einen Sprung nach vorne machen, reicht das nicht aus, dann müssen auch auswärts Punkte her. Einen erneuten Anlauf möchte der KC daher am Samstag in Lorsch unternehmen.
Dietmar Brosi, Reiner Buschow, Damir Cekovic, Ronny Endraß, Timo Hehl, Bernd Klein, Manuel Lallinger, Melvin Rohn.