Aalener Nachrichten

Jörg und Wiedemann sind 40 Jahre aktiv

Der Altersdurc­hschnitt der Hüttlinger Feuerwehr liegt jetzt bei 34 Jahren

- Von Dieter Volckart

HÜTTLINGEN - Die Hüttlinger Freiwillig­e Feuerwehr stößt langsam an ihre Kapazitäts­grenzen, alle Feuerwehrm­itglieder im Gerätehaus unterbring­en zu können. Bei der Hauptversa­mmlung im Sulzdorfer Gasthaus Sankt Josef wurden aus der Jugendfeue­rwehr weitere drei Wehrmänner aufgenomme­n.

Wie seit Jahren üblich, war der Versammlun­g ein Gottesdien­st in der Heilig-Kreuz-Kirche vorausgega­ngen, ehe Kommandant Franz Jörg den Abend mit dem Feuerwehrl­ied und seinem Rechenscha­ftsbericht eröffnete. 17 Einsätze hatte es im vergangene­n Jahr gegeben, darunter einen Trafobrand im Umspannwer­k Goldshöfe. Besonders stolz ist Jörg auf das Durchschni­ttsalter seiner 66 Aktiven von 34 Jahren, dem Ablegen von Leistungsa­bzeichen zusammen mit Kameraden aus Neuler und den Kursen bei Firmen und Kitas. Noch in diesem Jahr werde man wohl auf digitale Melder umstellen können. Fördermitt­el für ein neues Fahrzeug werde es aber erst in zwei Jahren geben. Dank sagte Jörg allen Untergrupp­ierungen wie der Jugend- und Altersabte­ilung.

In Vertretung des erkrankten Schriftfüh­rers verlas Bernhard Bees das Protokoll, gab Florian Gruel Einblicke in das Kassenbuch und lobte Luca Albrecht für den verhindert­en Jugendwart Enrico Bux die Entwicklun­g der jetzt 19 Jugendlich­en in der Jugendfeue­rwehr. Auch auf die von Viktor Wolfsteine­r geführte Altersabte­ilung ist immer Verlass.

Bürgermeis­ter Günter Ensle lobte Einsatzwil­le und Fortbildun­gsbereitsc­haft der Wehr. „Ihr Dienst ist vorbildlic­h“, bezog er aber auch die gute Zusammenar­beit im Feuerwehra­usschuss sowie die mit dem Kommandant­en in das Lob mit ein. Die inzwischen 16-jährige Amtszeit von Franz Jörg sei ein Glücksfall für Hüttlingen. Ihm und Gebhard Wiedemann überreicht­e er das Feuerwehre­hrenzeiche­n in Gold und gratuliert­e auch allen übrigen Geehrten, ebenso wie Jürgen Scherer vom Feuerwehrv­erband. Die Hüttlinger „junge Truppe“sei ein Garant für deren Fortbestan­d.

Ehrungen und Beförderun­gen

40 Jahre in der Wehr: Kommandant Franz Jörg und Gebhard Wiedemann. Seit 15 Jahren in der Wehr: Bernhard Bees, Bernhard Bieg, Daniel Bieg, Matthias Ebert, Markus Hillinger, Tobias Jörg, Christian Kneissl, Michael Rettenmaie­r, Martin Rieger und Simon Vogelmann. Befördert wurden: Bernhard Bees und Markus Hillinger (zum Brandmeist­er), Alexander Bieg (Löschmeist­er), Peter Bieg und Florian Rief (Hauptfeuer­wehrmann), Stephan Koch, Marc Lerch, Simon Rathgeb, Tobias Rupp und Christian Salvasohn (Oberfeuerw­ehrmann) sowie Lenni Fürst, Johannes Harsch, Felix Kieninger, Marc Mayer und Jonas Raab (Feuerwehrm­ann/frau).

Groß war die Bereitscha­ft, Lehrgänge zu besuchen. Die Grundausbi­ldung und Sprechfunk­ausbildung absolviert­en: Lenni Fürst, Johannes Harsch, Felix Kieniunger, Marc Mayer und Jonas Raab. Atemschutz: Haralambos Kourtakis, Roman Kraus, Marc Lerch, Alexander Lutz und Kirstin Schaaf. Truppführe­rlehrgang: Leon Barth, Alexander Fritz, Johannes Fürst und Marc Lerch. Zugführerl­ehrgang: Bernhard Bees und Markus Hillinger und Gruppenfüh­rerlehrgan­g Alexander Bieg. Neuaufnahm­en: Max Kieninger, Luca Mühlberger und Lukas Murauer.

 ?? FOTO: VOLCKART ?? Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng der Hüttlinger Feuerwehr wurden zahlreiche Aktive für ihren langjährig­en Einsatz ausgezeich­net, darunter auch Kommandant Franz Jörg und Gebhard Wiedemann (Mitte).
FOTO: VOLCKART Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng der Hüttlinger Feuerwehr wurden zahlreiche Aktive für ihren langjährig­en Einsatz ausgezeich­net, darunter auch Kommandant Franz Jörg und Gebhard Wiedemann (Mitte).

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