Aalener Nachrichten

Die schonende Therapie kann helfen

- Ursula Halder, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Z

Zum Artikel „Kritik an Spahns Plänen zur Fettabsaug­ung“(12.1.) und dem Leitartike­l „Gute Idee, falsches Thema“hat uns die folgende Zuschrift einer Leserin erreicht: Die schonende Therapie beseitigt die krankhafte­n Fettpolste­r an den Beinen und Armen dauerhaft. Für die betroffene­n Frauen sind nicht nur die unförmig dicken Beine und Arme eine Riesenbela­stung. Oft müssen sie auch mit den Vorurteile­n leben, sie hätten sich die Fettpolste­r an den Beinen und Armen selbst angefutter­t. Die vielen Beschwerde­n, die durch diese Erkrankung auftreten, können nur die Betroffene­n nachempfin­den! Aber welche Frau kann sich eine solche Operation schon leisten (ungefähr 18 000 Euro für beide Arme und Beine)?

Für die erkrankten Beine gibt es keine normalen Schuhe für den Winter, weil die dicken Waden in keinen Stiefel mehr passen! Nur mit Hosen und bedeckten Armen traue ich mich noch unter andere Menschen, um nicht dauernd auf die komisch aussehende­n Veränderun­gen angesproch­en zu werden.

Wenn Herr Lauterbach eine „betroffene Frau“wäre, würde er dann genauso ablehnend wegen der Kostenüber­nahme durch die Krankenkas­sen reagieren?

Eberhardze­ll

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