Zahnärzte beraten am Lesertelefon
Experten sagen, welche Therapien sinnvoll sind
RAVENSBURG (sz) - Gesunde Zähne sind keine Selbstverständlichkeit. Sie bedürfen zumindest täglicher Pflege und regelmäßiger Kontrolluntersuchungen, um bis ins hohe Alter erhalten zu bleiben. Aber reicht das wirklich aus? Oder gibt es Warnsignale, die keinesfalls überhört werden dürfen? Und welche Therapien stehen dann überhaupt noch zur Verfügung? Wichtige Fragen, die am kommenden Mittwoch, 23. Januar, zwischen 18 und 20 Uhr während der Telefonaktion der „Schwäbischen Zeitung“beantwortet werden können. Die Zahnärzte Christiane Jaeger-Wamprecht aus Riedlingen, Michael Kalb aus Weingarten und Werner Ströbele aus Bermatingen beraten in dieser Zeit zu allen Problemen rund um das Thema Zahngesundheit und Zahnersatz.
Sorgen bereiten beispielsweise immer wieder die Zahnwurzeln – rund acht Millionen müssen jährlich in Deutschland behandelt werden. Etwa 80 Prozent bleiben danach funktionstüchtig. Je schneller Patienten mit einer kranken Zahnwurzel den Arzt aufsuchen, desto größer sind die Heilungschancen. Doch nicht nur Zahnwurzeln sind von Entzündungen bedroht, auch das Zahnfleisch kann durch Bakterien geschädigt werden. Dann ist es ebenfalls wichtig, die ersten Anzeichen – wie etwa Zahnfleischbluten – ernst zu nehmen. Denn auch hier droht im Extremfall ohne sinnvolle Therapie im Laufe der Zeit der Zahnverlust.
Wer also wissen will, was man für seine Zähne tun sollte, welche Füllung die beste ist, ob eine Brücke, ein Implantat, eine Vollprothese oder eine Teleskop-Lösung empfehlenswert ist, kann die telefonische Beratung durch die drei Experten am kommenden Mittwoch nutzen. Das gilt natürlich auch für Anrufer, die eine zweite Meinung zum Behandlungsvorschlag ihres Zahnarztes einholen wollen.
Die Zahnärzte sind am kommenden Mittwoch, 23. Januar, zwischen 18 und 20 Uhr unter der Rufnummer 0751/ 2955 1555 erreichbar.