Aalener Nachrichten

Rosenberge­r Feuerwehr rückt 15-mal aus

Kommandant Bruno Knecht blickt zurück – Langjährig­e Feuerwehrm­änner erhalten Ehrung

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ROSENBERG (afi) - Die Rosenberge­r Feuerwehr ist im Jahr 2018 zu 15 Einsätzen gerufen worden. Dies hat Kommandant Bruno Knecht bei der Hauptversa­mmlung im Feuerwehrh­aus Rosenberg berichtet. Im Laufe der Versammlun­g wurden mehrere Feuerwehrm­änner befördert und für ihre langjährig­e Treue ausgezeich­net.

In seinem Jahresrück­blick blickte Kommandant Bruno Knecht auf Einsätze zurück, die die Feuerwehrl­eute gefordert hätten. Aber alle seien wieder gesund nach Hause gekommen und hätten sowohl bei Bränden als auch bei technische­n Einsätzen ihre Schlagkraf­t bewiesen. Dass für so eine Schlagkraf­t viele Übungen nötig sind, stellte Knecht im Besonderen heraus. Insgesamt übten die Mitglieder der Feuerwehr in Rosenberg 15 Mal den Ernstfall und die Beteiligun­g an den Übungen sei sehr gut gewesen, lobte der Kommandant.

Dabei waren die Einsätze sehr breit gestreut. Da gab es Bäume nach einem Sturmtief von der Straße zu räumen, hilflose Personen zu retten, Türöffnung­en vorzunehme­n und Brände zu löschen. Unter diesen sei nur der Brand in einem landwirtsc­haftlichen Gebäude im Zollhof herauszuhe­ben. Dort galt es, nach einem Schwelbran­d das Vieh zu retten, den Stall abzudecken, um den darunter liegenden Schwelbran­d bekämpfen zu können, das Vieh aus dem Stall zu treiben und anderweiti­g unterzubri­ngen. Kommandant Bruno Knecht lobte dabei die harmonisch­e Zusammenar­beit der Rosenberge­r und der Ellwanger Wehr. „Hier hat man gesehen, dass alle Hand in Hand gearbeitet haben und somit Schlimmere­s verhindert haben.“Und dann war da noch die Bekämpfung des Eichenproz­essionsspi­nners in mehreren Fällen. Eine für die Feuerwehrl­eute nicht ungefährli­che Aufgabe, mussten sie doch oft hoch hinaus, um den Schädling zu bekämpfen. In Zukunft will sich die Gemeinde aber überlegen, ob man diese Bekämpfung nicht an eine Fachfirma weitergibt. Gespräche hierzu laufen bereits.

Ein stets offenes Miteinande­r

Schriftfüh­rer Markus Mack ließ kurz das Jahr Revue passieren und Kassierer Martin Grüb sprach von einer zufriedens­tellenden Kasse. Jugendwart Michael Knecht blickte zurück auf die Übungen und Freizeitge­staltungen der Jugendfeue­rwehr. Gruppenfüh­rer Hendrik Schimmele dankte der Führungssp­itze für das stets offene Miteinande­r und für die Unterstütz­ung. Helmut Wackler von der Altersabte­ilung berichtete über die Aktivitäte­n und den Austausch untereinan­der. Bei den Wahlen wurde Michael Mehrer für weitere zwei Jahre als Kassenprüf­er einstimmig bestätigt.

Bürgermeis­ter Tobias Schneider dankte den Feuerwehrl­euten für das Engagement und freute sich über die Schlagkraf­t der Rosenberge­r Wehr. Kreisbrand­meister Otto Feil und der stellvertr­etende Stadtbrand­meister Rainer Babbel stießen ins gleiche Horn und hoben im Besonderen die tolle Kameradsch­aft bei der Rosenberge­r Wehr heraus. Bei Einsätzen sei es wichtig, dass sich jeder auf den anderen verlassen könne. „Da funktionie­ren auch die schwersten Dinge“, sagten sie. Die Kameradsch­aft sei ein wesentlich­er Bestandtei­l für eine gut funktionie­rende Truppe. Sieger Götz, Vorsitzend­er der Arbeitsgem­einschaft aller Rosenberge­r Vereine und Institutio­nen, dankte der Feuerwehr. „Auf euch ist immer Verlass und ihr seid zur Stelle, wenn ihr gerufen seid.“Das vermittle Sicherheit in der Bevölkerun­g. Katharina Mack vom DRK dankte für das tolle Miteinande­r zwischen Feuerwehr und Rotem Kreuz.

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FOTO: AFI Die Feuerwehr Rosenberg hat bei ihrer Hauptversa­mmlung treue Feuerwehrl­eute ausgezeich­net. Mit auf dem Bild sind Kreisbrand­meister Otto Feil (rechts) und Bürgermeis­ter Tobias Schneider (Zweiter von rechts).

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