Angeklagte OSS-Mitglieder schweigen vor Gericht
DRESDEN (dpa) - Zum Auftakt des Dresdner Terrorprozesses gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen Gruppierung „Oldschool Society“(OSS) haben die beiden Angeklagten geschwiegen. Die Männer im Alter von 30 und 43 Jahren stehen seit Mittwoch wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung vor Gericht. Zudem werden sie beschuldigt, einen Sprengstoffanschlag geplant und einen Verstoß gegen das Waffengesetz begangen zu haben. Die Angeklagten stammen aus Anklam in Mecklenburg-Vorpommern und dem sächsischen Chemnitz.