Aalener Nachrichten

Kein Erfolg in Pirmasens

Kegel-Bundesliga-Damen des KC Schrezheim mit 3:5-Niederlage

- ESV Pirmasens 3302 – 5:3 – KC Schrezheim

ELLWANGEN-SCHREZHEIM (an) Pirmasens bleibt für die Kegel-Bundesliga-Damen des KC Schrezheim kein gutes Pflaster. Auch am Wochenende mussten sie gegen den ESV Pirmasens eine Niederlage einfahren. Sissi Schneider, Sabina Sokac und Laura Runggatsch­er begannen die Partie auf der Sechs-Bahnen-Anlage. Schon Schneider tat sich schwer und musste alle Register ziehen. Am Ende reichte es mit drei Sätzen für den Mannschaft­spunkt. Sokac und Runggatsch­er hatten keinen guten Tag erwischt, beide mussten ihre Punkte und auch einige Kegel abgeben. Am Ende hieß es 5:3 für Pirmasens.

So war das Schlusstri­o gefordert. Kristina Sanwald, Kathrin Lutz und Verena Schupp sollten alles möglich machen. Für ein Unentschie­den benötigten sie alle drei Mannschaft­spunkte, für den Sieg sogar die Holzzahl. Doch diese war mit 123 Kegeln im Minus schon einiges in die Ferne gerückt. Lutz und Schupp begannen die Partie nach Plan. Beide holten nicht nur den Satz, auch der Rückstand schrumpfte.

Alles oder nichts

Sanwald brauchte einen Moment um sich auf den Bahnen zurechtzuf­inden und gab den ersten Satz ab. Lutz und Schupp ließen es sich nicht mehr nehmen. Sie spielten eine tolle Bahn nach der nächsten und schon nach drei Durchgänge­n hatten sie ihre Punkte sicher. Es lag an Sanwald, ob es noch zum Unentschie­den reichen würde. Die zweite Bahn musste sie noch knapp abgeben, doch dann griff sie an. Auf der dritten Bahn war auch sie in der Spur, holte den Punkt und verringert­e auch den Rückstand. Auf der letzten Bahn hieß es dann alles oder nichts. Doch es war nicht ihr Tag und der Rückstand verringert­e sich nicht. Ihre Gegnerin hatte zur richtigen Zeit die Neuner und so war kein herankomme­n.

Jetzt können sich die Damen auf die Heimspiele konzentrie­ren. Am Sonntag kommt der Aufsteiger und Tabellenzw­eite Pöllwitz und schon am 16. Februar ist das Rückspiel in der Champions League. Trainer Wolfgang Lutz: „ Ein 4:4 wäre möglich gewesen. Schade. Man merkt einfach, dass wir im Moment nicht auf der richtigen Höhe sind!“ Marie-Luise Scherer 542 – 1:3 – 553 Sissi Schneider Alisa Bimber 581 – 4:0 – 497 Sabina Sokac Alena Bimber 569 – 4:0 – 519 Laura Runggatsch­er Nicole Winicker 526 – 3:1 – 493 Kristina Sanwald Ann-Katrin Neu 532 – 1:3 – 561 Kathrin Lutz Sarah Freyler 552 – 1:3 – 552 Verena Schupp

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