Studenten-Teams bestehen die Challenge
Zwei Sieger beim Ideenwettbewerb der Hochschule Aalen und der Kreissparkasse Ostalb
AALEN (an) - Eine Reisejacke als Multitalent und eine automatische Nagellackiermaschine: Mit diesen innovativen Geschäftsmodellen haben zwei Studenten-Teams einen Ideenwettbewerb von Hochschule und Kreissparkasse Ostalb gewonnen.
Bereits seit 2001 verbindet die Hochschule Aalen und die Kreissparkasse Ostalb (KSK) im Studiengang BWL für kleine und mittlere Unternehmen eine sehr enge Partnerschaft.
Auch im aktuellen Wintersemester wurde mit 37 Studierenden eine gemeinsame „Challenge für innovative Geschäftsmodelle“organisiert. Dabei war von den Studierenden zu einer innovativen Geschäftsidee, etwa aus den Bereichen Umwelt und Energie, internationaler Handel, Digitalisierung, Innovationen, Energie, Umwelt und Ressourcen oder auch zu konkreten Nachfolgelösungen in Familienbetrieben ein fundiertes und detailliertes Geschäftsmodell zu erstellen.
Die umfangreichen Ergebnisse wurden nun dem Fachgremium, bestehend aus Professor Holger Held, Hochschule Aalen, Christian Kling, Start-up-Beauftragter an der Hochschule Aalen, Wolfgang Weiß, Wirtschaftsbeauftragter der Stadt Aalen, Frank Reinhart von der Reinhart GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft sowie Thomas Bolz von der KSK präsentiert.
Die hohe Qualität der Arbeiten führte dazu, dass zwei Businesspläne als beste Arbeiten hinsichtlich Darstellung, Recherche und fundierter Zahlenbasis prämiert wurden. Zum einen wurde die Arbeit des Studenten-Teams mit Saskia Grasl, Linda Mäder und Katharina Schmid ausgezeichnet. Diese Gruppe gestaltete erfolgreich die „Travel Smart GmbH“. Dieses potenzielle Startup beschäftigt sich mit Konzipierung, Herstellung und Vertrieb einer multifunktionalen Reisejacke mit sehr umfangreichem Zubehör und zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten.
Innovativ und fachkundig
Daneben wurde das Team der „Magic Nail GmbH“mit Samanta Majauskaite, Sandra Paul und Kristin Sauter ausgezeichnet. Ihr Startup befasst sich mit der Herstellung und dem Vertrieb einer automatischen Nagellackiermaschine inklusive Zubehör. Die Ausarbeitungen der zugehörigen Geschäftsmodelle wurden von der Jury als besonders detailliert, praxisnah, innovativ und fachkundig beurteilt.
Lange Zusammenarbeit
Hochschule und Kreissparkasse arbeiten in vielen Bereichen eng zusammen. Den Anfang machte eine Stiftungsprofessur der Sparkasse auf dem Gebiet Existenzgründung, Betriebsübernahme und Existenzsicherung, die 2001 initiiert wurde. Sie war gleichzeitig der Beginn einer langfristigen und nachhaltigen Zusammenarbeit. Zahlreiche Studien-, Diplomund Bachelorarbeiten sowie Praxissemesterstellen und auch Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen konnten durch diese Kooperation in der Region vermittelt werden.
Für Markus Frei, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ostalb, sind auch die Vorlesungs- und Seminarveranstaltungen bei der KSK für die Studierenden besonders wichtig, da sich hierbei Theorie und Praxis, Wirtschaft und Wissenschaft intensiv austauschen und in idealer Weise ergänzen würden.
Der Abteilungsleiter Gewerbekunden, Thomas Bolz, engagiert sich als Lehrbeauftragter mit Vorlesungen und Seminarveranstaltungen an der Hochschule. Die Studierenden profitieren somit vom profunden Praxiswissen.
Bereits seit mehreren Jahren findet auch die Abschlussprüfung für die Studierenden des sechsten Semesters im Fach Entrepreneurship regelmäßig bei der KSK in Aalen statt.