Polizei: B29 ist kein Unfallschwerpunkt
Häufung der Unfälle ist mehr oder weniger eine zufällige Entwicklung
SCHWÄBISCH GMÜND (rz) - Vier schwere Unfälle auf der Bundesstraße 29 zwischen Aalen und Gmünd in den vergangenen eineinhalb Wochen. An was liegt’s? Womöglich an der Baustelle? „Nein“, sagt die Polizei und stellt klar, dass dies mehr oder weniger ein Zufall sei.
Am 4. Februar ist auf Höhe von Zimmern ein Auto mit einem Lastwagen kollidiert, am Mittwoch stieß ein Laster gegen einen Bus, am Donnerstagvormittag kam es zu einem Crash eines polnischen Kleintransporters mit drei anderen Autos und am Sonntag ereignete sich ein schwerer Unfall zweier Autos zwischen Essingen und Mögglingen.
Dies war aber der einzige Unfall in jüngster Zeit im Baustellenbereich, wobei diese Stelle auch von anderen Verkehrsteilnehmern als gefährlich eingestuft wurde. Auf Nachfrage beim Regierungspräsidium wurde der Rems-Zeitung bestätigt, dass sich aufgrund von Schnee– und Regenfällen die Markierung auf der Straße gelöst haben könnte. Man habe die Firma aber aufgefordert nachzubessern, damit die Markierungen besser zu erkennen seien. Ein anderes Problem ist die ständig wechselnde Situation auf der Baustelle, wo man heute wieder anders fahren müsse als gestern oder vorher.