Aalener Nachrichten

SZ-Telefonakt­ion zum Thema Pflege

- S. Wagner M.Müller.

RAVENSBURG (sz) - Jeder kann zu jeder Zeit ein Pflegefall werden. In Deutschlan­d sind es derzeit fast drei Millionen Menschen, die im Alltag mehr oder weniger auf Hilfe angewiesen sind. Die Ursache dafür liegt oftmals schlicht im zunehmende­n Alter begründet. Man kann aber auch in jüngeren Jahren durch Krankheit oder Unfall pflegebedü­rftig werden. Tritt der Fall ein, sehen sich Betroffene und deren Angehörige mit vielen Fragen konfrontie­rt. Man möchte alles so organisier­en, dass der Pflegebedü­rftige so lange wie möglich zu Hause bleiben kann. Dafür gilt es Bedingunge­n zu schaffen, die das ermögliche­n. Die Pflegevers­icherung hält ein umfangreic­hes Leistungsa­ngebot parat. Doch um Leistungen zu beziehen, muss man einen der fünf Pflegegrad­e haben.

Was macht man aber, wenn kein Pflegerad bewilligt wird, obwohl Hilfe vonnöten ist? Die Frage, unter welchen Umständen Kinder ihren Eltern finanziell unter die Arme greifen müssen, steht ebenfalls im Raum. Nicht zu vergessen, das pflegende Angehörige eine gewaltige Belastung auszuhalte­n haben und oftmals an ihre physischen und psychische­n Grenzen gelangen. Auch hier hilft die Pflegevers­icherung. Zu diesen und weiteren Themen können die Leser der „Schwäbisch­en Zeitung“im Rahmen einer Telefonakt­ion ihre Fragen stellen. Rede und Antwort stehen die Pflegespez­ialisten Stefanie Wagner von der Compass-Pflegebera­tung, Kay Kortstock von der AOK BodenseeOb­erschwaben und Monika Müller vom VdK Sozialverb­and Stuttgart. Die Pflegeexpe­rten beantworte­n Ihre Fragen am Dienstag, 19.

Februar, von 18 bis 20 Uhr telefonisc­h unter der Nummer: (0751) 2955 1555.

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FOTOS: KONI
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K. KORTSTOCK
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