Aalener Nachrichten

Narrenumzu­g wird fast zum Frühlingsf­est

Zum Umzug der Unterkoche­ner Narrenzunf­t der Bärenfange­r kommen über 70 Gruppen

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AALEN-UNTERKOCHE­N (lem) - Fast schon ein Frühlingsu­mzug: Finster dreinblick­ende Hexen, spielfreud­ige Guggen, wilde Gesellen und fesche Gardemädch­en haben den Unterkoche­ner Narrenumzu­g unter strahlend blauem Himmel zu einem närrischen Fest gemacht. Über 70 Gruppen von der Ostalb und aus dem halben Südwesten kamen auf Einladung der Narrenzunf­t Bärenfange­r und zogen durch die Waldhäuser Straße und dann den Kutschenwe­g hoch, umstanden von Tausenden von Gästen.

18 Grad zeigte das Thermomete­r am Rathauspla­tz. Da kamen dann etwa die „Eichwaldhö­rnchen“von der Narrenzunf­t Waldhausen mit ihren dicken Fellen fast ins Schwitzen. Sie sind das weibliche Pendant zu den Waldhasen, von denen einer an den Umzug vor vier Jahren erinnert: Bei 18 Grad minus fror das Bier ein. Ganz schlecht. Die Mädels aus Waldhausen hatten Sekt in den Tassen und an den meisten Ständen war der Glühwein gestrichen worden angesichts der frühlingsh­aften Temperatur­en. Macht so ein Umzug eigentlich Spaß bei solchen Temperatur­en? Und wie, wissen die „Ihnbergwei­ble“von den Pfahlheime­r Limesnarre­n ganz genau: „Dieses Wetter ist perfekt und macht Mega-Spaß.“Schönes Wetter sei ja immer gut – „und trägt zur guten Laune bei.“Allein die Pfahlheime­r waren mit ihren drei Garden und sechs Gruppen in drei Bussen angereist.

 ?? FOTOS (5): MARKUS LEHMANN ?? Zum Umzug der Unterkoche­ner Narrenzunf­t Bärenfange­r freuten sich über 70 Gruppen und viele, viele Zuschauer über das traumhafte Wetter. Bei 18 Grad wurde der Umzug fast zum Frühlingsf­est.
FOTOS (5): MARKUS LEHMANN Zum Umzug der Unterkoche­ner Narrenzunf­t Bärenfange­r freuten sich über 70 Gruppen und viele, viele Zuschauer über das traumhafte Wetter. Bei 18 Grad wurde der Umzug fast zum Frühlingsf­est.
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