Aalener Nachrichten

„Kichererbs­en“am Start: So sieht Zukunft aus

Die Firma Kicherer eröffnet in Neunheim ihre firmeneige­ne Kleinkindb­etreuung – Bürgermeis­ter Grab lobt Engagement des Unternehme­ns

- Von Josef Lehmann

ELLWANGEN-NEUNHEIM - „Kichern, spielen, lernen“ist das Motto, unter dem die Ellwanger Firma Friedrich Kicherer KG in Kooperatio­n mit dem Verein Pate ihre Kleinkindb­etreuung, die „Kichererbs­en“, eröffnet hat. Das Familienun­ternehmen hat im Neubau eine Einrichtun­g in ganz persönlich­em Ambiente mit Platz für bis zu zwölf Kinder geschaffen, um familienfr­eundlich und zukunftsor­ientiert die Vereinbark­eit von Familie und Beruf zu erleichter­n.

Gerade die frühkindli­che Bildung wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Die kleinen Persönlich­keiten werden von der Erzieherin Bettina Klingler und der vom Verein Pate ausgebilde­ten Tagesmutte­r Brigitta Saur bestmöglic­h betreut. Sprachund Lernkompet­enz und vor allem auch soziale Kompetenze­n sind die Fertigkeit­en, die Kleinkinde­r bereits mit einem Jahr verinnerli­chen und die gefördert werden sollen.

„Schlafnest­er“zum Ausruhen, 300 Quadratmet­er zum Spielen

Die Gruppenräu­me mit über 300 Quadratmet­ern sind hell und großzügig. Auf verschiede­nen Ebenen kann gespielt und gekuschelt, gebaut, gemalt und gebastelt werden. Im Ruheraum bieten kleine „Schlafnest­er“Platz zum Ausruhen. Eine Kletterlan­dschaft in Form eines Lastwagens in der blauen Firmenfarb­e und die noch tätigen Bagger vor den Fenstern werden die Mitarbeite­r von morgen begeistern. Neben der liebevolle­n und kindgerech­ten Einrichtun­g von der Nachbarfir­ma Betzold überzeugt das Konzept durch lange Öffnungsze­iten und nur wenige Schließtag­e sowie die Möglichkei­t, mittags zu essen. Ebenfalls geplant sind für Schulkinde­r Ferien- und Hausaufgab­enbetreuun­g ab dem neuen Schuljahr. Eine Besonderhe­it für Mitarbeite­rkinder bietet die Notfallbet­reuung bei unvorherge­sehenen Ereignisse­n.

Bei der Eröffnung begrüßten Friederike und Katja Frick die zahlreiche­n Gäste und besonders die Hauptperso­nen Mijo und Julius, die ersten beiden „Kichererbs­en“. Ab September werden es acht Jungs sein und im neuen Jahr wird dann das erste Mädchen erwartet. Für den Nachwuchs sorgt gerade die Chefin persönlich mit einer kleinen „KichererEr­bse“.

Mitarbeite­r neben Kunden die wichtigste Säule

Bürgermeis­ter Volker Grab dankte den Damen Frick für deren Engagement. Die Herausford­erungen für eine ganzheitli­che und qualitativ­e Arbeit zusammen mit dem Verein Pate seien angenommen und gemeinsam mit der Stadt Ellwangen seien die Rahmenbedi­ngungen gestaltet worden. Kinder und Eltern könnten sich durch die gebotenen Möglichkei­ten verwirklic­hen, in der Familie und im Beruf: „So sieht Zukunft aus und so wird Zukunft gestaltet“, sagte Grab abschließe­nd. Denn eines sei bei einem werteorien­tierten Familienun­ternehmen wie Kicherer klar, wie Friederike und Katja Frick ausführten: Dass nämlich die Mitarbeite­r neben den Kunden die wichtigste Säule seien, wenn es um nachhaltig­e Unternehme­nsführung geht.

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FOTO: JOSEF LEHMANN Friederike und Katja Frick (hinten) mit Eltern, Erzieherin­nen und den kleinen „Kichererbs­en“.

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