Bahn: Großes Interesse an Auslandstochter Arriva
FRANKFURT (dpa) - Die Deutsche Bahn registriert im Verkaufsprozess für ihre international tätige Tochter Arriva ein reges Interesse potenzieller Investoren. „Der Verkaufsprozess ist gut gestartet und es gibt viele Interessenten“, erklärte DBFinanzvorstand Alexander Doll zum Ablauf der Frist für Interessensbekundungen am Freitag in Frankfurt. Einzelheiten zu Zahl und Hintergrund der möglichen Investoren wollte er nicht nennen. Daneben verfolgt die Bahn auch weiterhin die Möglichkeit eines Börsengangs. „Alternativ zum Komplettverkauf könnte zunächst ein Minderheitsanteil an der Börse platziert werden – mit der Aussicht, dass die Bahn ihre Anteile später komplett abgibt“, sagte Doll. Die profitable Arriva betreibt Busse und Regionalzüge in 14 europäischen Ländern.