Tonnenschweres Highlight der Remstalgartenschau
Bildhauersymposium wurde eröffnet – Künstler gestalten Skulpturen aus Stein
ESSINGEN (gk) - Am Freitagnachmittag ist das Steinbildhauersymposium im Rahmen der Remstalgartenschau eröffnet worden. Bis zum Pfingstmontag werden auf dem Freigelände unterhalb von der Schule und den Remsterrassen an der Straße „An der Schranke“die vier Bildhauer Claudia Dietz, Christoph Traub, Raphael Beil und Jo Kley aus tonnenschweren Rohlingen vier Skulpturen schaffen, die später an öffentlichen Plätzen in Essingen aufgestellt werden und an die Remstagartenschau in Essingen anno 2019 erinnern werden.
Für Essingen ist das, so Bürgermeister Wolfgang Hofer bei der Begrüßung der Künstlerin und der Künstler sowie der zahlreichen Gäste, eine Premiere und ein im wahrsten Sinn des Wortes gewichtiger Höhepunkt der an Höhepunkten reichen Veranstaltungen im Rahmen der Remstalgartenschau. Hofer bedankte sich bei seinem kunstsinnigen Gemeinderat und zahlreichen Unterstützern und vor allem bei dem Bildhauer Christoph Traub, einem Schüler von Fritz Nuss, der als Kurator des Symposiums wesentlich zum Zustandekommen dieses Events beigetragen hat.
Innerhalb der nächsten beiden Wochen haben die Bürger Essingens und alle Besucher der Remstalgartenschau die Möglichkeit, die Entstehung von Skulpturen aus bis zu fünf Tonnen schweren Felsbrocken nicht nur live mitzuerleben, sie können sich auch mit den Künstlern über den Entstehungsprozess der Skulpturen und die dabei angewandten Techniken informieren und austauschen. Die Bewohner der Straße „An der Schranke“können sogar vom Fenster aus zusehen, müssen dafür aber in den nächsten Tagen auch mit einer erhöhten Geräuschkulisse bei der Bearbeitung der Rohlinge rechnen.
Die Eröffnung wurde musikalisch von Eddie Cichosz und seinem Trio begleitet.