Aalener Nachrichten

Weidenoase in den Sechta-Auen eingeweiht

Hölzener Sankt Wendelin wacht über Wohlfühloa­se

- Von Jürgen Blankenhor­n

KIRCHHEIM (jubl) - Mit einem kleinen, aber feinen Festakt ist die Weidenoase in den Sechta-Auen eingeweiht worden. Der Ort soll als Ort der Erholung und der Ruhe dienen.

Initiator und Bopfingens ehemaliger Bürgermeis­ter Erich Göttlicher bedankte sich bei allen Beteiligte­n für deren Engagement. Vor allem in der heutigen, von Hektik und Stress geprägten schnellleb­igen Zeit seien solche Oasen der Ruhe und Besinnung wichtig, so Göttlicher.

Bei einem Besuch in Kaiserslau­tern sei er auf die dortige Weidenkirc­he aufmerksam geworden. Der Gedanke, so etwas auch in Bopfingen zu realisiere­n, habe ihn dann nicht mehr losgelasse­n. In Oberdorfs Ortsvorste­her Martin Stempfle fand er einen Mitstreite­r, der noch Ideen für das 750-jährige Ortsjubilä­um suchte.

Das detailverl­iebte Kleinod, das den Wanderer in seinen Bann zieht und zum Rasten animiert, kann sich sehen lassen. Auf der einen Seite der von Werner Kowarsch geschaffen­e Sankt Wendelin, der Schutzpatr­on der Schäfer und des Landvolkes. Auf der anderen Seite ein im Boden eingelasse­ner Mittelstei­n mit der Aufforderu­ng an die Sinne: Sehe – höre – rieche – spüre. Dazu laden Sitzgelege­nheiten zum Verweilen ein.

Auch Bopfingens Bürgermeis­ter Gunter Bühler dankte allen Helfern und Spendern. Die Weidenoase sei eine perfekte Ergänzung zum gut frequentie­ren Rundweg in den SechtaAuen. Musikalisc­h umrahmt wurde der Festakt von Bopfingens Geigerin Ida Chu.

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FOTO: BLANKENHOR­N Die Weidenoase in den Sechta-Auen soll Wanderer und Spaziergän­ger zum Verweilen einladen und ein Ort der Ruhe sein.

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