Tief verwurzelt
Behindertenhilfe Ostalb ehrt und feiert ihre Jubilare
AALEN (an) - Die Jubilarfeier der Samariterstiftung Behindertenhilfe Ostalb ist ein Termin im Kalender, auf den viele Mitarbeitende, Beschäftigte und Bewohner hinfiebern. Manche von ihnen arbeiten seit ihrer Ausbildung in der Einrichtung oder haben seit ihrer Jugend in der Einrichtung ihr Zuhause gefunden. Dass die Jubilarfeier etwas Wichtiges ist, worauf er sehr stolz ist, betonte Jürgen Schlepckow, Vorstandsmitglied der Samariterstiftung. Symbolisch brachte er zwei Bilder von Baumscheiben mit. Anhand der Jahresringe, die von innen nach außen immer größer werden, kann man nicht nur ablesen, wie alt ein Baum geworden ist. Man kann auch erkennen, welche Umweltbedingungen und Außenwirkungen auf den Baum und sein
Wachstum Einfluss genommen haben. Übertragen auf den Menschen sei es ein Bild dafür, was er in seinem Leben alles erfahren habe. Dennoch symbolisiere ein Baum etwas Stabiles. Das gilt auch für die Beschäftigten, Bewohner und Mitarbeiter, die keine Flachwurzler, sondern tief verwurzelt und stabil sind. Besonders dankte Schlepckow den Mitarbeitenden, die seit 25 Jahren im Dienste der Diakonie stehen und dafür das Kronenkreuz in Gold der Diakonie als Sinnbild der Dankbarkeit erhielten. Michael Schubert, Regionalleiter der Behindertenhilfe Ostalb, dankte allen 115 Jubilaren, die durch ihr Wirken und Zusammenwirken die Behindertenhilfe Ostalb und die Samaritergemeinschaft prägen.