Juli Zeh arbeitet gern am Verfassungsgericht
Der Schriftstellerin Juli Zeh (45, Foto: dpa) gefällt ihre Arbeit am Verfassungsgericht des Landes Brandenburg. „Dass ich als Verfassungsrichterin arbeiten darf, macht mich sehr froh. Als Verfassungspatriotin ist es mir eine Herzensangelegenheit, dem Rechtsstaat auf diese Weise zu dienen“, sagte Zeh. Es sei „hochspannend“, sich in neue Fälle einzuarbeiten, die teils politische Brisanz hätten, teils direkt aus dem Alltagsleben gegriffen seien. Die Autorin wurde im Januar 2019 im Landtag zur ehrenamtlichen Verfassungsrichterin Brandenburgs vereidigt. Im November wurde sie mit dem HeinrichBöll-Preis ausgezeichnet. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im brandenburgischen Havelland. (dpa)