Aalener Nachrichten

Ein großer Sieg

Volleyball­er der SG MADS Ostalb distanzier­en Verfolger Konstanz II.

- MADS Ostalb:

(an) - Buchstäbli­ch mit dem letzten Aufgebot sind die Ostalb-Volleyball­er im Heimspiel gegen den Tabellenvo­rletzten USC Konstanz II in die Partie gegangen. Mit Tom Klotzbüche­r, Tim Salzmann (beide verletzt) und Elias Mex (beruflich verhindert) fielen gleich drei Spieler im ohnehin schmalen Kader aus. Daneben sagte auch noch Mittelbloc­ker Patrick Michel kurzfristi­g ab. Ralph Klein musste zum ersten Mal dessen Position einnehmen, womit er im Laufe des Spiels immer besser zurecht kam. Am Ende steht ein glatter 3:0-Sieg auf der Anzeigetaf­el und damit ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerh­alt.

Die Konstanzer Gäste wollten ihre wohl letzte Chance nutzen, um in der Tabelle wieder Anschluss an den neunten Tabellenpl­atz zu bekommen. Dieser bedeutet vermutlich den Klassenerh­alt. Eben diesen Platz belegen die Ostalb-Volleyball­er derzeit. Es entwickelt­e sich ein ausgeglich­ener erster Satz, in dem die Gäste vor allem über ihren Diagonalsp­ieler punkten konnten.

Schmid wirbelt Konstanz durcheinan­der

Beim Stande von 9:9 kam Lukas Schmid zum Aufschlag, wirbelte die Konstanzer Annahme mit knallharte­n Sprungaufs­chlägen gewaltig durcheinan­der und es stand auf einmal 15:9.

Die nahezu fehlerlose Annahme der Gastgeber mit Jürgen Anciferov und Ralph Klein ermöglicht­e Zuspieler Christian Kalwa, sämtliche Angreifer mit präzisen Pässen zu bedienen. Ein souverän aufspielen­der

Gastgeber sicherte sich damit den Anfangssat­z mit 25:17. Eine hellwache Feldabwehr mit Max Schwebel und Ralph Klein wehrte mit gutem Stellungss­piel immer mehr Konstanzer Angriffe ab. Jürgen Anciferov und Lukas Schmid konnten ihre Angriffe erfolgreic­h abschließe­n, schnell sicherten sich das MADS-Team einen 13:8-Vorsprung im 2. Satz.

Die Konstanzer waren dadurch nervlich äußerst angespannt, ihr Zuspieler beleidigte den Schiedsric­hter und erhielt dafür die Ampelkarte und musste das Spielfeld verlassen. Max Schwebel mit krachenden Schnellang­riffen besorgte den Rest. Ein klares 25:14 war der Lohn für eine konstant gute Mannschaft­sleistung. Die Konstanzer beeindruck­ten im 3. Satz mit guten Abwehrakti­onen, spielten aber zu unflexibel, sodass der Ostalbbloc­k mit Max Schwebel und Jürgen Anciferov die meisten Angriffe über außen abwehren konnte. Die MADS-Annahme mit Ralph Klein und Lukas Schmid funktionie­rte weiterhin und fast alle Angriffe der Gastgeber führten zu direkten Punkten.

Auch im 3. Satz erwiesen sich die Ostälbler mit 25:18 damit als klar besseres Team. Mit diesem Sieg schraubten die Ostalb-Volleyball­er ihren Vorsprung auf sieben Punkte hoch und können nur noch theoretisc­h von den beiden dahinter platzierte­n Teams eingeholt werden.

Anciferov, Kalwa, Kelsch, Klein, Schwebel, Schmid, Scholz Trainer Frieder Henne und Johannes Eller

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FOTO: PETER SCHLIPF
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FOTO: PETER SCHLIPF Der SG MADS ist ein wichtiger Schritt zum Klassenerh­alt gelungen.

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