Zillertaler Arbeitskreis tagt in Oberkochen
(an) - Aus allen Regionen Deutschlands sind 40 Vertreter von zwölf Sektionen auf Einladung der hiesigen Sektion des Deutschen Alpenvereins in den Mühlensaal nach Oberkochen gekommen. In diesem Gremium werden Vereinsstrategien entwickelt, die Betreuung der Wanderwege im Zillertal organisiert und auch Baumaßnahmen für Alpenvereinshütten und deren Vermarktung besprochen. In die Tagungen ist auch der Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen eingebunden sowie die Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Alpenvereins.
„Wir haben richtungsweisende Beschlüsse erarbeitet“, so Kai Weidlich, der erste Vorsitzende der Sektion Oberkochen, der die Tagung leitete. Zentral waren Berichte über die einzelnen Hütten, über
Jahresergebnisse oder der Ausbau von umweltverträglichen Systeme wie biologische Kläranlagen.
Der Bergsteiger solle die Natur auch in Zukunft genießen können. Die Vereine würden ihren Beitrag dafür in vorbildlicher Kooperation leisten.
Das Wandern von Hütte zu Hütte wird immer beliebter, auch bei jungen Menschen, was bei der Entwicklung von Hütten und Wegen berücksichtigt werden muss. Auch Umweltaspekte kommen hier zum Tragen.
Es wurde aber nicht nur diskutiert. Mit einem unterhaltsamem Abend auf dem Volkmarsberg klang das Treffen aus. Musikalisch wurde der Abend von den Musikern der Sektion gestalt und der Oberkochener Zauberer „Amadeus“erfreute die Versammlung.