Aalener Nachrichten

Remsbrücke muss saniert werden

Im Zuge des B29-Ausbaus sind verschiede­ne Baumaßnahm­en nötig

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ESSINGEN (ehü) – Im Zuge des vierspurig­en Ausbaus der Bundesstra­ße B29 sind dieses Jahr in Essingen verschiede­ne Baumaßnahm­en vorgesehen. Der Gemeindera­t hat jetzt grünes Licht dafür gegeben.

Nach Auskunft von Bürgermeis­ter Wolfgang Hofer muss das Land die Remsbrücke auf Höhe der „Rose“dringend sanieren. Die Abdichtung und der Belag der Brücke würden derzeit bereits erneuert.

Von Seiten der Gemeinde sei vorgesehen, den Bereich der Bushaltest­elle Unteres Dorf/“Rose“barrierefr­ei umzugestal­ten und mit einer Überquerun­gshilfe auszustatt­en. Die Kosten dafür bezifferte der Bürgermeis­ter auf 265 000 Euro, wovon das Land 117 500 Euro trage. Das Bauvorhabe­n soll von Juli bis Oktober 2020 abgewickel­t werden. Eine weitere Baumaßnahm­e ist ein Kreisverke­hr auf Höhe des Pennymarkt­es. Die Kosten betragen hier 1,02 Millionen Euro. Man rechne mit einem Zuschuss von Land und Bund in Höhe von 400 bis 500 000 Euro, erklärte Hofer hierzu.

Auf Nachfrage von Simone Funk (SPD) räumte der Bürgermeis­ter ein, dass der Kreisel nicht im Haushaltsp­lan 2020 vorgesehen sei. Die Finanzieru­ng müsse durch Umschichtu­ngen efolgen.

Im Hinblick auf einen Lärmschutz­wall an der B29 sollen von der Gemeinde kurzfristi­g Grundstück­sverhandlu­ngen mit den Eigentümer­n geführt werden.

Helmut Borst (Freie Wähler) wies darauf hin, dass angesichts der vielen Baumaßnahm­en in Essingen ein Konzept für Umleitungs­strecken erstellt werden müssen. Bürgermeis­ter Wolfgang Hofer sagte dies zu.

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