Ausflug nach Rottweil war der Höhepunkt 2019
Hauptversammlung des DRK-Ortsvereins Elchingen mit Ehrungen und Berichten
(ij) Jüngst hat der DRK-Ortsverein Elchingen seine Hauptversammlung abgehalten. Hierzu konnte Vorsitzender Axel Salat Ortsvorsteher Nikolaus Rupp, Marion Baur vom Kreisverband Aalen und Jürgen Beyerle von der Freiwilligen Feuerwehr Elchingen begrüßen.
Bianca Sorge berichtete in erfrischender Weise, dass das Jugendrotkreuz derzeit neun Mitglieder zählt. Diese trafen sich zu rund 30 Gruppenabenden, in denen neben Rotkreuzgeschichte, erste Hilfe und auch realistische Unfalldarstellung geübt wurde. Daneben unterstützten die Jugendlichen auch den Ortsverein, insbesondere beim Blutspenden.
Von verschiedenen Ausschusssitzungen, weiteren Kurztreffen der Vorstandschaft sowie insgesamt 2742 Einsatzstunden des Gesamtvereins informierte Norbert F. Minder. Dann berichtete er von den Aktivitäten der Bereitschaft, die derzeit 20 Mitglieder zählt. Bei 17 Dienstabenden, zwei davon mit dem Arbeitskreis als Arztvortrag von Dr. Klaus Mennicken, wurden diverse Rotkreuzthemen durchgenommen und die Veranstaltungen geplant. Den Jahresauftakt bildet immer der Blutspendetermin. Hier sei ein Trend feststellbar: Die Blutspenderanzahl sei in den letzten Jahren rückläufig. Beim Fitness- und Gesundheitstag des Sportvereins Elchingen präsentierte man die Aktion Helfer vor Ort.
Als kameradschaftlicher Höhepunkt kann sicherlich der Ausflug nach Rottweil zum dortigen Thyssen-Turm und Schloss Lichtenstein bezeichnet werden.
Eine breitere Diskussion nahm die Teilnahme an den Fortbildungen seitens des Kreisverbands Aalen ein. Darum wird sich die stellvertretende Kreisgeschäftsführerin Marion Baur kümmern.
„Wer rastet, der rostet“– dies könne von der Seniorenarbeit nicht behauptet werden. So berichtete Brigitte Fischer von insgesamt 14 Veranstaltungen, bei denen immer rund 25 Teilnehmer anwesend seien – und diese sind teilweise schon über 80 Jahre alt.
Des Weiteren informierte Brigitte Fischer von der „offenen Seniorengymnastik“. Hier sprach sie ein dickes Lob für Gertrud Milcz und deren Stellvertreterin Evelin Weber aus. Immer montags treffen sich die Senioren in zwei Gruppen.
Von einer guten Kassenlage berichtete Kassierer Peter Reiger. Und dass die Kasse bei ihm in absolut guten Händen sei, bestätigten die Kassenprüfer Huber Mack und Paul Kortyka.
Vorstand Axel Salat bedankte sich bei seinen Vorrednern. Eine wichtige Zielsetzung für die nahe Zukunft soll eine Mitgliederwerbung im aktiven Bereich sein. Denn einige Mitglieder der Bereitschaft seien aus beruflichen Gründen nicht mehr in Elchingen, würden aber immer bei den Aktionen des Ortsvereins mithelfen. Marion Baur vom Kreisverband zeigte sich erfreut über die Leistung des Ortsvereins und dankte ihm dafür. Das Zeltlager in Trugenhofen könne als großes Aushängeschild bezeichnet werden. Auch die Seniorenarbeit werde in Elchingen beispielhaft durchgeführt.
Ortsvorsteher Nikolaus Rupp richtete Grüße von Bürgermeister Thomas Häfele aus. Er wünschte dem Ortsverein weiterhin viel Kraft und Engagement bei dessen Arbeit, die sicherlich bei den vielschichtigen Altersgruppen notwendig seien. Dass die Hilfsorganisationen Freiwillige
Feuerwehr und DRK sehr gut harmonierten, zeige sich auch bei dem Brandeinsatz in 2019.
Jürgen Beyerle von der Freiwilligen Feuerwehr schloss sich diesen Worten an. So dankte er den Rotkreuzlern für die Versorgung beim Brandeinsatz. Für 2020 ist eine gemeinsame Feuerwehrübung geplant.
Den Abschluss der Versammlung bildeten die Ehrungen für langjährige aktive Mitgliedschaft. So sind Daniel Vetter und Nicole Sorge zehn Jahre im Ortsverein. Bei Daniel Reichelt und Rene Eßwein sind es 15 Jahre. Anna Schmid trat vor 35 Jahren in die Bereitschaft ein, ebenso wie Paul Kortyka. Edwin Czich ist, zusammen mit seiner Jugendrotkreuzlerzeit, bereits 40 Jahre aktiv. Bereits 50 Jahre ist Adolf Bullinger im Verein und er ist das einzige noch aktive Gründungsmitglied der damaligen Jugendrotkreuzgruppe. Dazu war er 25 Jahre lang Vereinskassierer.