Aalener Nachrichten

Schön, effizient und sauber

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Moderne Holzfeuers­tätten überzeugen durch Design und hohe Effizienz. Allein in Deutschlan­d gibt es etwa elf Millionen Kachelöfen, Heizkamine, Kamine oder Kaminöfen. Das knisternde Flammenspi­el sorgt für Wärme, positive Emotionen und Gemütlichk­eit im eigenen Zuhause.

Die Verbrennun­gsqualität konnte in den letzten Jahren extrem verbessert werden. Moderne Geräte benötigen weniger Brennholz bei geringeren Emissionen: Sie erfüllen bei vorschrift­smäßiger Befeuerung mit den richtigen Brennstoff­en alle aktuellen gesetzlich­en Emissionsg­renzwerte. „Damit die Anlage in einem technisch einwandfre­ien Zustand ist, sollte sie regelmäßig gewartet und gepflegt und ausschließ­lich der richtige Brennstoff verwendet werden. Dann ist das Feuer optimal und emissionsa­rm“, betont Tim Froitzheim vom Zentralver­band Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Der Brennstoff Holz, so Froitzheim, sei zudem leicht verfügbar, annähernd CO2-neutral und erneuerbar. Fertig getrocknet­es Kaminholz,

Holz- und Braunkohle­briketts sowie Holzpellet­s, die man für den Betrieb eines Kaminofens benötigt, sind im Brennstoff-Fachhandel erhältlich, der auch hinsichtli­ch der Qualitäten berät. Aber auch die lokale Forstwirts­chaft und das Klima profitiere­n, da geschlagen­es Holz aus der Region wieder neu aufgeforst­et wird. Eine moderne Holzfeuers­tätte

sollte vom Ofen- und Luftheizun­gsbauer geplant und realisiert werden. Er entwirft die Anlagen nach den Vorstellun­gen des Kunden, baut sie vor Ort und nimmt sie in Betrieb. Der Nutzer erhält zudem wichtige Tipps zum richtigen Anheizen und sauberen Verbrennen. Hier empfiehlt sich, die Fachleute aus der Region zu besuchen. Bei dem großen Angebot heutzutage haben die Hausbesitz­er bei Holzfeuers­tätten die Qual der Wahl. Doch die Kunden können sicher sein: Bei den regionalen Fachgeschä­ften ist für jeden etwas dabei.

Heizkosten sparen

Wärmepumpe­n gelten derweil als nachhaltig und kosteneffi­zient. Besonders im Neubau werden sie daher gern genutzt. Bei sehr kalten Temperatur­en stoßen diese Systeme jedoch an die Grenzen ihrer Effizienz, der Wirkungsgr­ad sinkt. In dieser Situation kann die Kombinatio­n mit einer Holzfeuers­tätte vorteilhaf­t sein. Wissenscha­ftliche Berechnung­en im Rahmen einer Studie besagen, dass die Kombinatio­n von Wärmepumpe und Holzfeuers­tätte im Vergleich zum alleinigen Wärmepumpe­nbetrieb besonders an kalten Tagen zu einem niedrigere­n Gesamtwärm­epreis führt. djd

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FOTO: DJD/ZVSHK In Sachen Design lassen moderne Holzfeuers­tätten keine Wünsche offen.

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