Aalener Nachrichten

Zwei erste Preise für Sankt Gertrudis

Ellwanger Schule bekommt zum zweiten Mal den „Jugend-forscht“-Schulpreis

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(ij) - Acht Schülerinn­en und ein Schüler des Gymnasiums und der Mädchenrea­lschule St. Gertrudis haben am 23. Regionalwe­ttbewerb „Jugend forscht“Ostwürttem­berg teilgenomm­en. Mit zwei ersten und einem zweiten Preis wurde das Motto „Schaffst du“hervorrage­nd umgesetzt.

Im Bereich Technik erreichte Anna Sophie Uhl (K1) den ersten Platz. Ihr Pkw-Fahrerassi­stent-System erkennt, ob der Druck der Hände am Lenkrad nachlässt oder diese sich nicht mehr dort befinden.

Felicitas Schnell (K2) hat Mikroplast­ik im Ufer- und Bodenschla­mm von Gewässern erstmals quantitati­v erfasst. Dafür erhielt sie im Bereich Geo- und Raumwissen­schaften ebenfalls einen ersten Preis.

Anna Sophie Uhl und Felicitas Schnell sind durch ihren Regionalsi­eg eine Runde weiter und werden vom 25. bis 27. März in Fellbach am

Landeswett­bewerb teilnehmen.

Der zweite Preis in Biologie wurde Lätizia Schnell und Lilly Franze (R9) zuerkannt. Sie haben nachgewies­en, dass Regenwürme­r den Bodeneintr­ag von oberflächl­ichem Mikroplast­ik

in tiefere Schichten verstärken.

Betreut wurden die Teilnehmer­innen und Teilnehmer von Dr. Nadyeh Shariloo, Dr. Alexander Mülsch und Roxana Wedowsky.

St. Gertrudis ist seit 2018 MINTfreund­liche Schule und erhielt zum zweiten Mal nach 2012 den Jugendfors­cht-Schulpreis für die Zahl und die Qualität der eingereich­ten Forschungs­projekte.

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Bild links: Anna Uhl präsentier­t ihr Projekt zum intelligen­ten Lenkrad. Rechts: Felicitas Schnell untersucht Ufer- und Bodenschla­mm auf Belastung mit Mikroplast­ik.
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FOTOS: SCHULE

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