Aalener Nachrichten

Reizvolle neue Aufgabe für „Mugge“Knecht

Trainer übernimmt Amt beim Fußball-Kreisligis­ten Unterschne­idheim frühestens im Sommer

- Von Sebastian van Eeck

- Nun ist es also perfekt. Zuletzt rankten sich immer wieder Gerüchte um Armin Knecht. Eine Entscheidu­ng ist längst gefallen. Der Trainer kehrt nach einer Pause zurück ins Fußballges­chäft und übernimmt zur neuen Saison den Fußball-Kreisligis­ten Unterschne­idheim.

Die Liga ist derzeit offen. Der Beginn seiner Tätigkeit auch. Denn die Coronakris­e hat den Amateurfuß­ball, wie auch weite Teile des öffentlich­en Lebens weiterhin fest im Griff.

„Wir haben viele Experten. Die sollen entscheide­n wie es weitergeht“, sagt Knecht zu einer möglichen Fortsetzun­g des Spielbetri­ebs. Für ihn gebe es derzeit „Wichtigere­s als Fußball“.

Wenn es dann aber weitergehe, dann kehre die Freude sicherlich wieder zurück. Dann nämlich hat der Trainer, der zuletzt den VfB aus Ellenberg trainierte auch wieder einen neuen Job. „Es wird Unterschne­idheim. Die Sache

steht seit Januar fest“, so Armin Knecht gegenüber der „Ipf- und Jagst-Zeitung“. Den Ausschlag gaben „gute“Gespräche und die „tolle“Kameradsch­aft im Verein. Knecht übernimmt die Aufgabe dann von Pascal Niedermaie­r (37 Jahre, Stürmer), der den Verein zuletzt als Spielertra­iner gecoacht hat und bis zum Ende der Saison trainieren wird.

Danach macht er Platz für Knecht. So sei es bereits besprochen.

Armin „Mugge“Knecht

„Mich reizt diese Aufgabe unglaublic­h“, gibt Knecht zu. Er selbst wollte unbedingt wieder einen Verein und zwar gerne einen „kleineren“. Knecht hatte vor seiner Station in Ellenberg schon den FC Ellwangen trainiert und in die Bezirkslig­a geführt. Bislang steht der SC Unterschne­idheim auf dem 16. Platz in der Kreisliga A II.

Ende derzeit auch aufgrund der unklaren Situation rund um die Coronakris­e offen. „Wir planen auf jeden Fall zweigleisi­g“, sagt Knecht und fügt noch einmal an: „Derzeit ist doch völlig unwichtig, wie es im Fußball

weitergeht. Jetzt geht es um andere um wichtigere Dinge“, so Knecht und hat noch einen Rat: „Jeder kann etwas beitragen, wenn er seine sozialen Kontakte einschränk­t und die Hygienevor­schriften einhält.“Da sei nun eben jeder gefordert. Fußball und der Sport im Allgemeine­n ist in diesen Zeiten weniger als als nur Nebensache.

„Mich reizt diese Aufgabe unglaublic­h.“

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