Panne bei Lieferung von Schutzmasken
(tja/lsw) - Hausärzte und Rettungsdienste warten weiter auf Atemmasken zum Schutz vor einer Corona-Infektion. Ein Sprecher des baden-württembergischen Deutschen Roten Kreuzes sagte der „Schwäbischen Zeitung“am Dienstag: „Wir haben Vorräte für den Rettungsdienst, aber die reichen sicher nicht wochenlang. Wir sind nervös.“Die von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und seinem Südwest-Amtskollegen Manfred Lucha (Grüne) angekündigten Lieferungen seien absolut notwendig. Die Kassenärztliche Vereinigung berichtete, der Bund habe 50 000 Schutzmasken für niedergelassene Ärzte zugesagt, gekommen seien aber Mundtücher und davon viel weniger. Die üblicherweise bei Operationen genutzten Tücher säßen nicht so fest wie Schutzmasken.