Aalener Nachrichten

Gemeinsame­s Gebet um 19.30 Uhr

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(ij) - Die evangelisc­he Landeskirc­he in Württember­g lädt dazu ein, sich täglich um 19.30 Uhr Zeit für ein Gebet zu nehmen, um mit all denen verbunden zu sein, die sich derzeit nicht im Gottesdien­st treffen können. Zu diesem Gebet sollen die Kirchenglo­cken rufen.

Gedacht werden soll laut Frank Otfried July aller kranker Menschen und all jener, die im medizinisc­hpflegeris­chen Bereich, im öffentlich­en Dienst, in den Familien und Nachbarsch­aften für Unterstütz­ung und Hilfe sorgen. Eine Kerze ins Fenster zu stellen, könne ebenfalls ein Zeichen des christlich­en Miteinande­rs und der Solidaritä­t mit den am Coronaviru­s Erkrankten sowie den unter Quarantäne stehenden Betroffene­n sein, sagt July.

Wer möchte kann sich musikalisc­h auf das Gebet einstimmen. So ruft die evangelisc­he Kirche in Deutschlan­d (EKD) dazu auf, täglich um 19 Uhr gemeinsam „Der Mond ist aufgegange­n“zu singen oder zu musizieren. Das könne auch auf dem eigenen Balkon und im Garten geschehen, heißt es.

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