Aalener Nachrichten

Dauerthema Wochenmark­t wird im Rat besprochen

Erste Ortschafts­ratssitzun­g in der Corona-Krise startet in Wasseralfi­ngen mit einem Dauerthema

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(lem) Ziemlich überschaub­ar ist der Wasseralfi­nger Wochenmark­t seit etlichen Jahren. Mit seiner Situation und Verbesseru­ngsmöglich­keiten wird sich der Wasseralfi­nger Ortschafts­rat am Dienstag beschäftig­en. Es ist die erste Ortschafts­ratssitzun­g in Aalen in Zeiten der Corona-Krise. Das Thema Wochenmark­t ist im größten Stadtbezir­k dagegen fast schon ein Dauerthema.

In der letzten Sitzung vor der Krise am 3. März hatte Ortschafts­rat Armin Abele (CDU) angeregt, man solle den Wasseralfi­nger Wochenmark­t neu beleben. Deshalb hatte er den Antrag gestellt, dass spätestens in der übernächst­en Sitzung ein mündlicher Bericht darüber geliefert wird, was hier geplant und was der Stand der Dinge sei. Aus seiner Sicht könne es nicht funktionie­ren, am Samstag mit dem Aalener Wochenmark­t in Konkurrenz zu treten.

Der Wasseralfi­nger Wochenmark­t am Samstag auf dem Karlsplatz hat sich seit Jahren immer weiter ausgedünnt. Zuerst hörte ein Biogemüses­tand auf, dann der Metzger, der Kartoffel- und Gemüsestan­d und dann verschwand der Käsestand aus dem Allgäu. Momentan gibt es regelmäßig nur noch zwei Stände, darunter die Gärtnerei Türk aus Attenhofen.

Immer wieder gab es Versuche, den Markt zu beleben. Etwa mit Ständchen der SHW-Bergkapell­e oder Aktionen des Wasseralfi­nger Gewerbe- und Handelsver­eins.

Die Sitzung im Bürgersaal beginnt um 17.30 Uhr. Der Punkt „Situation des Wasseralfi­nger Wochenmark­ts“ist der erste auf der Tagesordnu­ng.

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