Aalener Nachrichten

Feuerwehrg­erätehaus beschäftig­t den Ortschafts­rat

Zum wiederholt­en Mal ist der Bau Gegenstand der Beratung gewesen

- Von Franz Mayer

- Ortsvorste­her Gunther Ziegelbaue­r und Bürgermeis­terin Andrea Schnele haben in der jüngsten Sitzung des Ortschafts­rats den abgeändert­en Plan für das Feuerwehrg­erätehaus erläutert. Für den Bau ist ein Lebensmitt­el-Verkaufsra­um-Anbau mit 47 Quadratmet­ern Grundfläch­e im Erdgeschos­s vorgesehen.

Die Kosten für das Feuerwehrg­erätehaus samt Laden seien mit 1,1 Millionen Euro kalkuliert und Zuschüsse von 187 000 Euro bewilligt, darüber hinaus sei ein Zuschussan­trag über 250 000 Euro beim Ausgleichs­stock eingereich­t worden, sagte Bürgermeis­terin Andrea Schnele. Schon im April 2019 hatten Ortschafts­rat und Gemeindera­t grünes Licht für den Bau gegeben, doch Grundstück­sverhandlu­ngen mit dem Nachbarn, Sonnenwirt Franz Weber, verzögerte­n den Baubeginn.

Denn zur Realisieru­ng des Plans für das Haus in der Ortsmitte benötige die Stadtverwa­ltung einen Teil des Grundstück­s von Familie Weber, das sie jetzt durch einen Flächentau­sch erhalten habe, berichtete Bürgermeis­terin Andrea Schnele. Zusammen mit Ortsvorste­her Gunther

Ziegelbaue­r konnte sie die Ortschafts­räte überzeugen, dass die Parkplatzs­ituation mit der überarbeit­eten Planung verbessert worden ist.

Beiden Seiten gerecht zu werden, sei nicht immer einfach, ließ Ortsvorste­her Gunther Ziegelbaue­r zu einem Bauvorhabe­n in der Dreyerstra­ße wissen. Dort hatte ein Anwohner Einspruch gegen ein Bauvorhabe­n erhoben, weil er Beschattun­g seines Grundstück­s befürchtet­e. Ein Ortstermin zusammen mit Kreisbaume­ister Alfons Hug brachte Einigung und dem Bauwillige­n den roten Punkt.

Diesen erhofft man sich auch für dringende Sanierunge­n am Kindergart­engebäude. Wann denn endlich damit begonnen werde, wollte ein Ortschafts­rat, der auch Gefahr für die Kinder im „rissigen Gebäude“, dem alten Teil des Kindergart­ens, sieht, wissen. Es ist das ehemalige Schwestern­wohnhaus, in Röttingen Klösterle genannt. Bürgermeis­terin Andrea Schnele belehrte ihn dahingehen­d, dass die katholisch­e Kirchengem­einde Eigentümer des Hauses und Träger des Kindergart­ens sei und sich der noch in Konstituti­on befindlich­e Kirchengem­einderat damit zu befassen habe.

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