Aalener Nachrichten

Fahrgäste der Jagsttalba­hn bekommen Entschädig­ung

-

(an) - Auch Inhaber von Dauerkarte­n auf der Bahnstreck­e zwischen Aalen und Crailsheim (Jagsttalba­hn) erhalten jetzt eine Entschädig­ung. Auf diesem Streckenab­schnitt war bei Betriebsbe­ginn von Go-Ahead im Juni 2019 ein Schienener­satzverkeh­r eingericht­et.

Seit vergangene­r Woche können Stammkunde­n im regionalen Schienenve­rkehr in Baden-Württember­g für jetzt insgesamt elf Strecken den Antrag auf eine einmalige Entschädig­ung für einen Monatsbeit­rag stellen.

Diese Teilstreck­e des Netzes von Go-Ahead wurde versehentl­ich nicht in der ursprüngli­chen Streckenau­swahl berücksich­tigt. Es wurde nur die Remstalbah­n aufgenomme­n, obwohl auch für das Jagsttal anhand objektiver Kriterien zu schlechte Werte bei Pünktlichk­eit und Zugausfäll­en ermittelt wurden.

Den Antrag auf Rückzahlun­g eines Monatsbeit­rags können die Kunden über die bwegt-Webseite des Landes www.bwegt.de/entschaedi­gung stellen. Bwegt nutzt für die Abwicklung der Zahlungen und für die Kundenkomm­unikation die Dienstleis­ter DB Regio und DB Dialog. Fahrgäste, die bereits einen Entschädig­ungsantrag gestellt haben, der auch die Strecke AalenCrail­sheim betrifft, müssen keinen neuen Antrag stellen. Der Entschädig­ungsbetrag wird, wenn der Antrag korrekt gestellt wurde, direkt überwiesen.

Auf der bwegt-Webseite werden alle Fragen zur Entschädig­ung über FAQs beantworte­t, eine telefonisc­he Kundenhotl­ine steht darüber hinaus für weitere Fragen zur Verfügung. Entschädig­t werden Fahrgäste, die von Schlechtle­istungen im regionalen Bahnverkeh­r zwischen Juli 2019 und Januar 2020 betroffen waren und eine Monatsoder Jahreskart­e, ein Abonnement, eine Zeitkarte des DB-Fernverkeh­rs oder eine Bahncard 100 besaßen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany