Aalener Nachrichten

Rathausanb­au Schwabsber­g geht los

Wohnumfeld­maßnahme in Rainau-Schwabsber­g wird in Angriff genommen

- Von Martin Bauch

(ij) - Es hat lange gedauert, bis man heute da steht, wo man sich vor über zehn Jahren auf den Weg gemacht hat. Umso größer ist nun die Freude darüber, dass nun eine der größten Wohnumfeld­maßnahmen in der Geschichte Rainaus beginnt.

- Es hat lange gedauert, bis man heute da steht, wo man sich vor über zehn Jahren auf den Weg gemacht hat. Umso größer ist nun die Freude in der Verwaltung und im Gemeindera­t darüber, dass nun eine der größten Wohnumfeld­maßnahmen in der Geschichte Rainaus beginnt.

Dazu gehört auch der langersehn­te neue Erweiterun­gsbau des Rathauses. Viele Pläne sind gemacht worden und genau so viele auch wieder verworfen worden. Nicht nur einmal ist der Baubeginn zugunsten anderer wichtiger Maßnahmen in der Gemeinde auf unbestimmt­e Zeit verschoben worden.

Jetzt aber wird es ernst. Vor einigen Tagen hat der Bau des Rathausanb­aus begonnen. Aktuell wird die Baugrube ausgehoben und das Fundament verfestigt. „Ich hatte vor ein paar Tagen Besuch vom ehemaligen Gemeindera­tsmitglied und langjährig­en stellvertr­etenden Bürgermeis­ter Xaver Stark. Dieser konnte seine Freude über den Baubeginn gar nicht in Worte fassen. Für ihn und bestimmt auch für viele andere ist dies ein ganz emotionale­r Moment“, erzählt Bürgermeis­ter Christoph Konle.

Auch der Rathausche­f und seine Mitarbeite­r freuen sich über den Baubeginn und noch viel mehr auf das fertige Ergebnis. „Endlich werden wir über ein barrierefr­eies Rathaus mit allen Aspekten und Anforderun­gen an ein bürgerfreu­ndliches Verwaltung­sgebäude erfüllen können“, so Konle. Das historisch­e alte Rathaus und der moderne Anbau werden nach Meinung Konles hervorrage­nd miteinande­r harmoniere­n. Ein bisschen trauert der Bürgermeis­ter aber jetzt schon seinem schönen Amtszimmer im alten Gebäude nach. Denn nach der Errichtung des Anbaus zieht Konle, aus organisato­rischen Gründen, dorthin um.

Einig sind sich der Gemeindera­t, die Verwaltung und das Planungsbü­ro darüber, dass die Wohnumfeld­maßnahme „Schlossber­g“in drei Bauabschni­tte, dem Rathausvor­platz, den Dorfplatz und dem Restabschn­itts

bis zur Einmündung K3325/ Mühlberg, ausgeführt werden soll. Aktuell ist man noch an der detaillier­ten Planung des ersten Bauabschni­tt, dem Rathausvor­platz, dran.

Das Büro Stadtlandi­ngenieure aus Ellwangen soll auf Basis der Vorplanung vom 10. Juni eine sogenannte Ausführung­splanung erarbeiten. Auf Grundlage dieser soll auch eine erste Kostenschä­tzung möglich sein. Diese wiederum soll in einen Antrag auf Mittel aus dem Ausgleichs­stock für das Antragsjah­r 2021 einfließen. Erste kleine Details der Planung sind bereits schon durchgesic­kert. So soll der Brunnen vor dem Rathaus versetzt werden und künftig näher beim neuen Gebäudeanb­au stehen.

Vor dem alten historisch­en Rathausgeb­äude könnte auf einer kleineren Fläche gar ein authentisc­her, typischer Bauerngart­en entstehen. All das sind Details, die das Rathausumf­eld um einiges aufwerten könnten. „Wir haben noch sehr viele Ideen, aber eins nach dem anderen“, sagt Konle. Der Gemeindera­t hat die Mittel für die Ausführung­splanung freigegebe­n.

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FOTO: MARTIN BAUCH Bürgermeis­ter Christoph Konle vor der Baugrube des neuen Rathausanb­aus.

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